Am 08. Juni 2015 hatte ich die Anfrage nach Unterlagen meines Opas mütterlicherseits bei der WASt gestellt und am 17. Juni d. J. erhielt ich eine Antwort, also rund 2 Jahre später. Wer also auch noch wartet: Nicht aufgeben.
Personalpapiere wie Wehrpass, Wehrstammbuch und Personalakte liegen der WASt leider nicht vor, sind vermutlich durch Kriegseinwirkungen verloren gegangen.
Aber ich habe eine Aufstellung und einen chronologischen Ablauf bekommen, wann mein Opa wo stationiert war, welche Verletzungen er erlitten hat und in welchen Lazaretten er war. Im Oktober 1943 z. B. war er aufgrund eines Bauchschusses im Lazarett bei Shilitschi bei Tschernizow.
Der letzte Aufenthalt war ab 22.11.1943 im Reservelazarett Münden, ein Abgang ist nicht angegeben. Am 02.11.1945 ist er von einer britischen Entlassungsstelle registriert worden. Über die Kriegsgefangenschaft selbst liegen lt. WASt keine Aufzeichnungen vor.
Aber ich denke, wenn nicht mal der WASt Informationen darüber vorliegen, gibt es bestimmt auch bei anderen Stellen keine Chance, oder? Hat da jemand einen Tipp?