Hallo und Hilfe

  • Hallo liebe Forscherinnen und Forscher!


    Ich bin Schülerin an einem Gymnasium in der Schweiz und brauche Eure Hilfe!
    In der Schweiz muss man, wenn man das Gymnasium abschliesst, eine Abschlussarbeit (Maturaarbeit) über etwas schreiben.
    Und meine Arbeit dreht sich um das Thema Ahnenforschung/Genealogie meiner Familie.


    Ich suche nun Theoriebücher über die Themen Genealogie/Ahnenforschung. Doch leider habe ich, als ich in Internet danach suchte, nur Ratgeber über diese Themen gefunden. Ich habe auch Ratgeber benutzt, doch leider darf ich diese in meiner Arbeit nicht zitieren...!


    Darum meine Frage an Euch: Kennt jemand solche Bücher?


    Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!!!

  • Hallo Margaretha1499,


    es gibt eine Menge Bücher, die sich mit Genealogie bzw. Ahnenforschung befassen. Der Verlag Degener & Co. ist darauf spezialisiert. Meist sind diese Bücher an bestimmte Familien bzw. Regionen, Städte oder Orte gebunden. Auch gibt es Genealogische Vereine die einen eigenen Verlag/Vertrieb haben wie z.B. der Verein "Computergenealogie" - http://www.genealogy.net/gene/genealogyde.html . In der Schweiz ist mir z. B. die Genealogisch Heraldische Gesellschaft Zürich, Dammbodenstr. 1, CH-8604 Volketswil, http://www.ghgz.ch bekannt oder die Vereinigung für Familienkunde St. Gallen u. Appenzell, die Schweizerische Gesellschaft für Familienkunde, oder die Genealogisch-heraldische Gesellschaft der Regio Basel, c/o Franz Otto Nostitz, Magnolienpark 12, CH-4052 Basel - http://www.ghgrb.ch,


    Ich hoffe, ich konnte helfen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Hartmut Passauer

    Suche weltweit nach Trägern des Namen PASSAUER in allen möglichen Schreibweisen.
    E-Mail-Adressen und Link's/Url's die für Familienforscher interessant sind, finden Sie in einer Datei, die Sie von mir auf Anforderung kostenlos erhalten. Anforderung bitte über PN mit dem Stichwort: E-Mail-Adressen.

  • Hallo Julia,


    im Verlauf etlicher Jahre, die ich mich nun mit (meiner persönlichen) Ahnenforschung befasse, haben sich ein paar Meter Bücher angesammelt.
    Ich bin da eben mal gezielt durchgegangen, was ich da so habe: Alles Mögliche, aber ein "Theoriebuch" ist nicht dabei (jedenfalls nichts, was ich als solches bezeichnen würde).
    Mir ist nicht so ganz klar, was du suchst.


    Viele meiner Bücher sind Hilfsmittel zur Suche - also Ortsfamilienbücher, Bestandsverzeichnisse, Bürgerbücher, ...
    Ein weiterer Schwerpunkt ist Literatur zu Regionen und Orten, vor allem Monographien zur Geschichte der Region, der Stadt.


    Ein Buch könnte vielleicht passen:
    W. Ribbe + E. Henning, Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung, Verlag Degener & Co, Insingen, 2006.
    Es enthält Hintergrundinformationen zu verschiedensten Themen der Familienforschung und auch praktische Hinweise - ist das nun Theorie oder Ratgeber?


    Du bekommst per Mail noch ein paar *. pdf, zusätzliche Informationen zum Buch.

    Freundliche Grüße
    Jörg


    Berlin und Umgebung: Mohr, Hartung, Zienicke, Krusnick, Grünack, Linto (vor 1750); Magdeburger Börde (rund um Egeln, etwa 1600 - 1800)
    Gera: Dix (vor 1740); Wunstorf: Brandes, Steinmann (vor 1800), Hildesheim: Michael (vor 1800); Gönningen (und Umgebung, vor 1650)

  • Hallo Jörg


    Zuerst einmal vielen Dank für Deine Bemühungen!


    Ich werde mir das Buch anschauen und dann entscheiden, ob es das ist, was ich suche...


    Ich glaube mittlerweile, dass es solch ein "Theorie-Buch", wie ich es suche, nicht gibt. Grundsätzlich suche ich keinen Ratgeber (also auch keine Suchhilfen, denn die Daten, die ich suche, habe ich eigentlich schon), sondern eher ein Buch über die Genealogie, über ihre Geschichte, also ihre Entstehung, und auch, falls es so etwas gibt, ein Buch, welches über den aktuellen Forschungsstand in der Ahnenforschung berichtet. Und wie schon gesagt, sollte es ein "zitierfähiges" Buch sein, und so wie ich das verstanden habe, darf ich die Ratgeber nicht zum Zitieren verwenden...
    Ich verfüge ebenfalls über Bücher, die von der Geschichte der Region handeln, solche suche ich eigentlich auch nicht...


    Ich werde mich weiter umschauen, wer weiss, vielleicht finde ich ja doch noch etwas...


    Aber trotzdem vielen Dank!!!


    Julia

  • Hallo Julia,


    es gibt eine ganze Reihe „zitierfähiger Lehrbücher“ und Fachartikel, viele davon sind aber schon älter. Das von Jörg bereits genannte Taschenbuch zur Familiengeschichtsforschung gehört zu den neueren:


    Ribbe, W. & Henning, E. (2006). Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung. (13., überarbeitete Auflage). Insingen bei Rothenburg ob der Tauber: Verlag Degener & Co.


    Die älteren Lehrbücher und Einführungen verwenden teilweise (mal mehr, mal weniger) eine „Blut-und-Rasse“-Rhetorik, von der man sich heute natürlich distanzieren kann und muss. Hier finden sich aber auch geschichtliche Abrisse. Eine Auswahl:


    Lorenz, O. (1898). Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie: Stammbaum und Ahnentafel in ihrer geschichtlichen, sociologischen und naturwissenschaftlichen Bedeutung. Berlin: Hertz [IX, 489 S.; Online-Ausgabe: Düsseldorf: Universitäts- und Landesbibliothek, 2015; URN: urn:nbn:de:hbz:061:1-471168]


    Spohr, O. (1926). Wie beginnt man familiengeschichtliche Forschungen? Ratschläge für Anfänger. Reihe: Praktikum für Familienforscher. Sammlung gemeinverständlicher Abhandlungen über Art, Ziel und Zweck der Familienforschung, Heft 1. (3. erw. Afl.). Leipzig: Verlag Degener & Co. (Online verfügbar)


    Wentscher, E. (1939). Einführung in die praktische Genealogie. (3. Afl.). Görlitz: Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde C. A. Starke.


    Interessant ist auch:


    Zinkernagel, K. F. B. (1800). Handbuch für angehende Archivare und Registratoren. Noerdlingen: K. G. Beck. (Online verfügbar; darin ausführliche Anhänge: I Verzeichniß der Feste und Tage der Heiligen (pdf-Seite 142-217), II Allgemeiner Kalender der unbeweglichen Feste und Tage der Heiligen (pdf-Seite 218-259), III Erklärung der im Mittelalter gewöhnlichen Benennung der Tage und Kirchenfeste (pdf-Seite 260-297), IV Tabellen zur Aufsuchung der Monats- und Wochentage (pdf-Seite 298-353), V Zeitfolge der römischen Könige und Kaiser von Konrad, dem ersten Könige Deutschlands, bis auf unsre Zeiten (pdf-Seite 354-363), VI Zeitfolge der Päbste vom Jahr 900 bis auf unsre Zeiten (pdf-Seite 364-379; bis Pius VII), VII Imperatorum ac Regum Teutonicorum Palatia, Villae ac Curtes regiae (pdf-Seite 380-393), VIII Pagi Germaniae mediae (pdf-Seite 394-455), IX Glossarium latinum (Pdf-Seite 456-602), X Glossarium germanicum (pdf-Seite 534-588))


    Dann die „klassischen“ Arbeiten von Stephan Kekule von Stradonitz (1863 – 1933), Auswahl:


    Kekule von Stradonitz, S. (1898). Über eine zweckmäßige Bezifferung der Ahnen. Vierteljahrsschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde, Berlin 26/1898, S. 64-72. (2 Tafeln).


    Kekule von Stradonitz, S. (1900). Ziele und Aufgaben der wissenschaftlichen Genealogie, Vortrag gehalten auf dem 19. ordentlichen Adelstage der deutschen Adelsgenossenschaft zu Berlin, Sonderabdruck aus dem deutschen Adelsblatt, Berlin.


    Kekule von Stradonitz, S. (1910). Über den Nutzen einer internationalen Hilfssprache für die genealogische Forschung, Mitteilungen der Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte, Leipzig, 6. Heft, S. 27–38.


    Kekule von Stradonitz, S. (ca. 1910). Genealogische Abkürzungen und Zeichen. Görlitz.


    Neuere Artikel sind z.B.:


    Bockhorst, W. (2016). Ordnung und Aufbewahrung von genealogischen Nachlässen und Sammlungen. Vortrag auf dem 6. Westfälischen Genealogentag am 14. März 2015 in Altenberge, überarbeitet im Januar 2016. (Online verfügbar)


    Carl, M.-L. (2017). Der Verein für Computergenealogie – der etwas andere Genealogische Verein. ARCHIVAR, 70. Jg., Heft 01, S. 16-21. (Online verfügbar)


    Reinhardt, C. (2016). Im Epizentrum der Genealogie. Informationstour bei Familysearch und Besuch bei Rootstech in Salt Lake City. In: Archivar, 69. Jg., Heft 04, S. 383-385. (Online verfügbar)


    Wilmsen, V. (2015). Digitalisierte genealogische Quellen im Internet finden und auswerten. Vortrag am 11.11.2015 auf dem Mittwochstreffen der WGGF, Münster.


    Zur Quantitativen Genealogie bzw. allgemein zum Thema „Rechnen in Ahnentafeln“:


    Geppert, M. P. (1943). Ahnenübernahme und Ahnennumerierung. In: Familie, Sippe, Volk, Jg. 9 (1943), Heft 8, S. 66–67.


    Koch, W. (1940). „… Ihr (mein) Ahn 736 (814) …“. In: Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete, Heft 9 (Sept. 1940), S. 196.


    Roesler, G. (1939). Etwas Rechnen auf der Ahnentafel. In: Familiengeschichtliche Blätter, Jg. 37 (1939), Heft 10/11, S. 243-244.


    Rösch, S. (1955). Grundzüge einer quantitativen Genealogie (Teil A des Buches über Goethes Verwandtschaft) (= Praktikum für Familienforscher, Sammlung gemeinverständlicher Abhandlungen über Art und Ziel und Zweck der Familienkunde, Heft 31) Neustadt an der Aisch 1955. (Sonderdruck aus „Goethes Verwandtschaft“).


    Schneider, P. (1944). Mathematische Zusammenhänge der Ahnennummern. Familiengeschichtliche Blätter, Jg. 42 (1944), Heft 9/12, Sp. 147–152.


    Formeln zur Umrechnung der Kekule-Nummern bei der Zusammenführung zweier Eltern-AT (bzw. zweier beliebiger Stammbäume mit gemeinsamer Schnittmenge) finden sich in Roesler (1939), Koch (1940), Geppert (1943) und Schneider (1944). Ausführliche Texte und Literaturangaben zur Quantitativen Genealogie sind auf der GeneTalogie-Homepage von Arndt H. Richter zu finden.


    Hilfreiche Bücher zu Alten Schriften und Begriffen sind z.B.:


    Bruns, K. (1915). Verdeutschungsbücher des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins V: Die Amtssprache. Verdeutschung der hauptsächlichsten im Verkehre der Gerichts- und Verwaltungsbehörden sowie in Rechts- und Staatswissenschaft gebrauchten Fremdwörter. (9. vermehrte und verbesserte Aufl.). Berlin: Verlag des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins. Neu hrsg. von N. Reimann (2004), Texte und Untersuchungen zur Archivpflege, Bd. 18: Die Amtssprache. Münster: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Westfälisches Archivamt. (Online und als kostenloser Download verfügbar)


    Grun, P. A. (2002). Schlüssel zu alten und neuen Abkürzungen. - Wörterbuch lateinischer und deutscher Abkürzungen des späten Mittelalters und der Neuzeit mit historischer und systematischer Einführung für Archivbenutzer, Studierende, Heimat- und Familienforscher u.a. (Reihe Grundriss der Genealogie, Bd. 6; Reprint von 1966). Limburg an der Lahn: C. A. Starke Verlag.


    Lachat, P. (1957). Lateinische Bezeichnungen in alten Kirchenbüchern. Neustadt an der Aisch: Verlag Degener & Co. (Genehmigter Nachdruck aus dem "Schweizer Familienforscher", Veröffentlichung der Schweiz. Gesellschaft für Familienforschung, Reihe I, Heft 22).


    Priesterbruderschaft St. Petrus (o.J.) (Hrsg.). Handbuch zur lateinischen Kirchensprache. Nachgedruckt und überarbeitet von der Priesterbruderschaft St. Petrus, Kirchstr. 16, D-88145 Opfenbach-Wigratzbad. (Online verfügbar)


    Seidl (1996). Schriftbeispiele des 17. bis 20. Jahrhunderts zu Erlernung der Kurrentschrift - Übungstexte aus Perchtoldsdorfer Archivalien. (2. Afl.). Perchtoldsdorf: Schriften des Archivs der Marktgemeinde Perchtoldsdorf. (Online verfügbar)


    Süß, H. (2002). Deutsche Schreibschrift. Lehrbuch. Lesen und Schreiben lernen. München: Knaur. [ISBN-13: 9783426667538]. (Behandelt wird nur die Schrift des 19. und 20. Jahrhunderts.)


    Süß, H. (2003). Deutsche Schreibschrift. Übungsbuch. Lesen und Schreiben lernen. München: Knaur. [ISBN-13: 9783426668795]


    Sütterlinstube Hamburg e.V. (2011). Das Sütterlin-Alphabet. Normschrift nach Ludwig Sütterlin. (Online verfügbar)


    Uhde, K. & Hirsch, V. (2009). Archivschule Marburg: Grundsätze für die Textbearbeitung im Fachbereich Historische Hilfswissenschaften. (Stand: 26.04.2009). Typoskript. (Online verfügbar)


    Verdenhalven, F. (2011, Nachdruck). Die deutsche Schrift. The German Script. (Einführung in deutscher und englischer Sprache). Ein Übungsbuch. (Grundwissen Genealogie, Bd. 5). Insingen: Verlag Degener & Co. [ISBN-13: 9783768610407]


    Zedler, J. H. (1731/1754). Johann Heinrich Zedlers Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste, 1731 - 1754; 64 Bde. sowie 4 Supplemente. Halle und Leipzig. (Online verfügbar)


    Zu alten Währungen und Maßsystemen z.B.:


    Verdenhalven, F. (1993). Alte Meß- und Währungssysteme aus dem deutschen Sprachgebiet. (Grundwissen Genealogie, Bd. 4). 2. Aufl. 1993, Nachdruck 2011. 128 S., Broschureinband. Insingen (bei Rothenburg o.d. Tauber): Verlag Degener & Co. [ISBN: 978-3-7686-1036-0]


    Zu Etymologie (Herkunft von Wörtern) und Onomastik (Namenkunde) z.B.:


    Bahlow, H. (1972). Deutsches Namenlexikon. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.


    Brechenmacher, J. K. (1957). Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. (Zweite, von Grund auf neugearbeitete Auflage der „Deutschen Sippennamen“ (Bände 5 – 9 der Sippenbücherei), Lieferung 1 – 10 = Erster Band = 1975 – 1960, A – J). Limburg a.d. Lahn: C. A. Starke-Verlag.


    Drosdowski, G. (1989). Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. Duden Bd. 2. Mannheim/ Wien/ Zürich: Dudenverlag.


    Kunze, K. & Nübling, D. (2009ff). Deutscher Familiennamenatlas. Berlin: de Gruyter.
    • Band 1 (2009): Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus
    • Band 2 (2010): Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus
    • Band 3 (2012): Morphologie der Familiennamen
    • Band 4 (2013): Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte
    • Band 5 (2016): Familiennamen nach Beruf und Stand, Familiennamen nach körperlichen und charakterlichen Merkmalen
    • Band 6 (i.V.): Familiennamen nach Rufnamen
    • Band 7 (i.V.): Gesamtregister


    Viele der (älteren) Bücher gibt es im Internet als pdf, u.a. auf der DigiBib-Seite des Vereins für Computergenealogie (CompGen):
    http://wiki-de.genealogy.net/Portal:DigiBib


    Viele Grüße
    Heiko

    Forschungsgebiete:
    Bochum, östl. Teil von Ostwestfalen-Lippe (Kreise Lippe, Paderborn und Höxter), West- und Ostpreußen, Eichsfeld
    Häufigste Namen im Stammbaum:
    Hungerige und Varianten: Hungrige, Hungerge, Hungern, Hungridge ...

    Gröblinghoff, Crawinkel, Reisdorf, Döring, Haase, Reinecke, Micus, Berg, Galuske, Pudenz, Rechner (vor 1920: Grabowski), Bahr, Leyk, Spedowski

    Homepage:
    Genealogische Visitenkarte

    Genealogie von Heiko Hungerige bei GENEANET

    2 Mal editiert, zuletzt von HeikoHungerige ()

  • Hallo Heiko


    Danke vielmals für Deine ausführliche (und zitierfähige ;) )Bücher-Auflistung!


    Ich denke, ich werde die Werke studieren und dann schauen, welche Bücher sich für meine Arbeit eignen.


    Viele Grüsse


    Julia

  • Hallo Julia,


    wo wohnst Du denn? In allen Regionen der Schweiz (manchmal ein Kanton, manchmal mehrere) gibt es genealogische Vereinigungen, bei denen Du evtl. Hilfe finden kannst. Für AI-AR-SG-TG wäre das https://www.ghgo.ch/. Links zu den Vereinigungen anderer Regionen findest Du auf https://sgffweb.ch/index.php?o…y&id=74&Itemid=47&lang=de.


    Da mich Deine Fragestellung auch generell interessiert, habe ich auf einem anderen Forum (mit mehr "Schweizer" Lesern) eine Diskussion angestossen (hoffentlich): https://www.geneal-forum.com/p…iewtopic.php?f=49&t=25568. Wenn Du per Mail über Rückmeldungen informiert werden möchtest, müsstest Du Dich dort anmelden (kostenlos und unverbindlich), das Thema aufrufen und dann "Thema verfolgen" aktivieren. Natürlich kannst Du auch selbst dort antworten oder weitere Fragen stellen.


    Viel Erfolg bei Deiner Arbeit - Wolf

  • Hallo Wolf


    Ich wohne in Glarus (in der Hauptstadt selbst) und behandle in meiner Maturaarbeit die Familie Schmid aus Glarus, meine Vorfahren in direkter Linie. Ich habe Unterlagen (Geburts- Heirats- und Sterbedaten meiner Vorfahren) bis ca. um 1500.


    Ich werde schauen, ob mir eine dieser genealogischen Vereinigungen helfen kann, vielen Dank für die Links!


    Ebenfalls vielen Dank für Deine (hoffentlich) angestossene Diskussion, Du hast mich dadurch auf viele sehr interessante Fragestellungen aufmerksam gemacht, die mir bei meiner Arbeit helfen könnten!
    Ich werde mich in diesem Forum (welches ich zuvor noch nicht entdeckt hatte) anmelden, danke auch für diesen Anstoss!


    Liebe Grüsse
    Julia

  • Hallo Julia,


    dann hast Du also den Kubly-Müller ausgewertet - es ist wirklich ein Glücksfall, wenn man Glarner Vorfahren hat! Eine ganze Reihe Schmid von Glarus findest Du übrigens auch auf
    https://www.geneal-forum.com/t…Glarus&bpqualify=contains
    Bei den Daten von "wildpat" ist die Angabe des Geburtsortes allerdings mit Vorsicht zu geniessen: da das von ihm verwendete Erfassungsprogramm kein Feld "Bürgerort" hat (wie leider die meisten Programme), hat er den unter Geburtsort eingetragen, was im Einzelfall evtl. nicht korrekt ist. Das ist jetzt natürlich von Geneal-Tree so übernommen worden, liegt aber nicht am Geneal-Tree.


    Dass meine Fragen Dir evtl. helfen, freut mich natürlich - ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg!


    Beste Grüsse - Wolf

  • Hallo Wolf


    Ja, mit dem Kubly-Müller-Werk und auch mit meinen Vorfahren habe ich Glück, das kann man schon sagen...


    Danke für diesen weiteren Link, ich werde ihn mal genauer unter die Lupe nehmen und mit meinen schon vorhandenen Daten abgleichen, vielleicht ergibt sich da noch etwas Neues!


    Auch deine (nun erfolgreich) angestossene Diskussion im Geneal-Forum (ich habe mich angemeldet und das Thema abonniert, danke für deine Hilfe und die nützlichen Tipps dabei!) finde ich sehr spannend und aufschlussreich!


    Liebe Grüsse
    Julia

  • Gerne kannst Du die xxxxx oder Abschlussarbeit dort finden.
    Jedenfalls, schön, dass Du solche Aufgabe bekam. Jeder sollte die Familiengeschichte wissen.
    Viel Glück beim Forschung!


    Moderator-Anmerkung: Unerwünschter Link wurde entfernt.

  • Zitat


    Gerne kannst Du die xxxxxx oder Abschlussarbeit dort finden.
    Jedenfalls, schön, dass Du solche Aufgabe bekam. Jeder sollte die Familiengeschichte wissen.
    Viel Glück beim Forschung!


    Eine Werbung? Die Autorin hat nicht gesagt, dass sie ihre Arbeit schreiben lassen will.
    Zudem wurde die Frage bereits gelöst.
    Nicht böse sein – aber diese Antwort ist Bot-mäßig. ?( ?( ?(

  • Hallo Margaretha1499,


    Ottokar Lorenz, Lehrbuch der gesamten wissenschaftlichen Genealogie.
    Das Buch steht online zur Verfügung. Unter dem Suchbegriff "Geschichte der Ahnenforschung" oder "Geschichte der Genealogie" kannst Du bei Google Books erfolgversprechend auf weitere Quellensuche gehen.
    Ergiebig dürfte auch ein Besuch im Staatsarchiv sein. http://wiki-de.genealogy.net/Staatsarchive_in_der_Schweiz


    Gruß - Detlef


    Perfekt strukturierte Informationen! Ich kann mir vorstellen, wie lange diese Arbeit dauerte. Übrigens, ist es möglich, diese Informationen zu bearbeiten und zu ergänzen?


    Großes Lob!

  • Hallo Kevin,


    eine "redaktionelle" Bearbeitung dieser abgeschlossenen Publikation ist weder möglich noch zulässig. Es bleibt Dir aber unbenommen, einen eigenen separeat veröffentlichten Artikel zu verfassen, in dem Du Dich wissenschaftlich fundiert auf Ottokar Lorenz beziehst.


    Gruß - Detlef