Hallo zusammen,
inzwischen bin ich mit meiner Familienforschung sehr weit zurück, mit den meisten Linien zurück bis ins 16. Jahrhundert, bei denen die noch offen sind immerhin bis ins 18. Jahrhundert. Alle noch fehlenden Vorfahren, die es noch zu erforschen gilt, sind eher unsicher oder durch fehlende, nicht digitalisierte Unterlagen schwer zu erforschen - meistens aber alles zusammen. Die meisten spannenden Seitenlinien sind erforscht.
Ich habe während meiner Forschung viel gelernt. Über mich und meine Familie im Speziellen und über die Geschichte im Allgemeinen. Meine Reise durch die Welt meiner Vorfahren hat mich auf militärische Festungen der Franzosenzeit zu litauischen Tagelöhnern gebracht, von Hugenotten über mecklenburgische Knechte bis zum sächsischen Großbürgertum, von der Württembergischen Ehrbarkeit über Bremer Kaufleute bis zum mittelalterlichen Grafen. Vielleicht ist irgendwann einfach nicht mehr zu erforschen und man muss ein Hobby, das einen über einige Jahre intensiv begleitet hat irgendwann abschließen? Oder überwindet man diesen Punkt, widmet sich mehr den Seitenlinien oder erforscht die Familie des Lebenspartners?
Kennt jemand diese Gedanken? Wie seid ihr damit umgegangen?
Vielleicht ist das aber auch eine komische Diskussion in einem Ahnenforschungsforum wo alle die hier angemeldet und aktiv sind, wahrscheinlich auch aktiv auf der Suche sind und sich vielleicht eine solche Frage nicht stellen
Viele Grüße
Thankmar