Toter Punkt - Julius Spielvogel

  • Guten Tag,


    bei einem meiner Vorfahren, der vor ca. 100 Jahren in die USA ausgewandert ist, bin ich an einem toten Punkt angelangt.


    Wer weiß wie ich an die Information komme: Hatte mein Vorfahre Kinder, bzw. Enkelkinder?


    Personendaten:
    Julius Spielvogel
    geb. 19.06.1886 in Neuwalde, Schlesien(heute Polen)
    Ehe: 20.10.1930 Manhattan, New York, USA mit Mary Lederer
    Tod: 02.11.1954


    Wer kann gute Ratschläge geben.(FamilySerch und Ancestry sind mir bekannt).


    Danke


    Klaus

  • Hallo Klaus,


    nun auch noch eine - hoffentlich hilfreiche - Antwort.


    Wenn Du auf Familysearch gesucht hast, wirst Du vielleicht auch den Census 1940 gesehen haben. Julius und Mary sind hier 53 und 47 Jahre alt. Wenn sie 1930 geheiratet und dann noch Kinder bekommen haben, sollten minderjährige Kinder im Haushalt leben. Es sind aber keine angegeben, daher werden sie sehr wahrscheinlich keine Nachkommen haben.


    https://www.familysearch.org/a…L9MY-1TQ2?i=30&cc=2000219

  • hallo,
    wenn du die Reisewege der Familie kennst, dann müßtest du die Schiffahrtsregister von Manhattan nach Europa im Zeitraum 1930-1945 abklappern, wenn noch der Julius Spielvogel bei seiner Einreise in die USA eine amerikanische Staatsangehörigkeit bekommen hat, würde er auch zum 2.WK eingezogen worden sein, darüber gibt es auch Listen (ancestry spezial abo) hab ich nicht. Andererseits würde ich mal fragen im Netz, kennt jemanden, der jemand kennt, der für dich in Manhattan in der besagten Zeit im Archiv nachsehen kann ? Vielleicht gibt es Nachrufe oder Geschäftsempfehlungen usw
    wünsche viel erfolg
    hans

  • Hallo,


    nach den Angaben im Census 1930 war Julius ja 1911 eingewandert. Die Einreise finde ich allerdings nicht. Die Ansicht der Erfassung in WK II ist bei anc.y nicht möglich ( wohl falsche Verknüpfung). Allerdings wäre da ja auch seine Ehefrau als nächste Verwandte eingetragen gewesen.


    Gruß


    Thomas

  • Hmm. Die USA sind erst 1941 in den 2. WK eingetreten. Da war er schon weit über 50.
    Von daher halte ich es für unwahrscheinlich, dass er eingezogen wurde.


    Viele Grüße,
    Rossi

  • @ Rossi
    danke für den rechnischen Hinweis,
    könnte es sein, daß es eine Heimatfront oder Heimatsicherungsverbände gab ?
    bzw Bewacher für Kriegsgefangene ?
    wenn die Familie ihre deutasche Heimatsprache kannte, könnte es sein, daß diese irgendwie gebraucht wurde ???
    hans