und nun?? Standesamt Köln Suchergebnis neativ

  • Hallo,


    ich hatte neulichst schon mal geschrieben, leider ist der Beitrag verschwunden ?( ?( ?(, dass das Standesamt in Köln den Sterbeeintrag meiner Urgroßmutter Pauline Stein nicht finden konnte. Wir wissen 100 %, dass sie in Köln-Lindenthal nach 1919 verstorben ist..

  • Hallo Jeanette,


    was macht Euch denn so sicher, dass die Urgroßmutter in Köln-Lindenthal verstorben ist?


    Kann es sein, dass sie dort "nur" gewohnt hat, aber woanders verstorben ist?


    Hast Du schon mal die Kirchenbücher in Augenschein genommen? Sie ist ja dann wohl auch in Kön-Lindenthal begraben worden, oder?


    Gruß Marlies


  • Hallo Marlis,
    weil die Großmutter mit im Haus gelebt hat. Meine Mutter hat mir das am Sonntag nochmals bestätigt.

  • Hallo,
    :banana:
    es kann trotzdem sein, daß die Großmutter in einem anderen Standesamt-Bezirk verstorben ist. Der Todesfall muß ja nicht zwingend in der Wohnung stattgefunden haben. Waren mehrere Kinder da? War sie bei einem der Kinder zu Besuch und ist dort verstorben?
    :dogrun:


    Viele Grüße
    Gudrun


    :computer:

  • Hallo Jeanette,
    :banana:
    einen Versuch wäre es wert. Ich habe für den Meldezettel meiner Großmutter aus Essen 18 Euro bezahlt. Diese 18 Euro haben sich allerdings auch gelohnt. Ich habe da einige Sachen erfahren, die ich noch nicht wußte. Ich habe allerdings das Stadtarchiv angeschrieben.
    :banana:
    Viel Erfolg wünscht
    Gudrun


    :computer:

  • Hallo Jeanette,


    versuch es ruhig mal mit dem Einwohnermeldeblatt, es müsste vorhanden sein.



    War dein "verschwundener" Beitrag dieser hier: ?

    Moderator-Anmerkung : Link nicht mehr verfügbar


    Steht unter "Hilfe" -> Vorstellung und Frage :]


    Gruß
    Gerda


  • Nein, das ist nicht der Beitrag. Der wurde auch nicht von mir geschrieben, ich habe dort geantwortet. Das war vor ca. ca. 3 - 4 Wochen.
    Trotzdem Danke.


    Ich schreibe jetzt nochmal das Einwohnermelderamt und das Stadtarchiv an. Wenn die nichts haben, werde ich mich weiterdurchfragen. Jetzt will ich es doch wissen, warum das Standesamt nicht fündig wird.

  • Hallo jeanette,


    Zitat

    Die jüd. Gemeinde


    Aber Köln hat doch bestimmt einen jüdischen Friedhof und da diese gräber nicht vernichtet werden, könntest du dich dort mal erkundigen, denn dort liegen meist noch Unterlagen


    Liebe Grüsse
    Monika

    Dauersuche
    Dargies,Vorrath im Memelland
    Mai,Jüttner aus Waldenburg Schlesien
    Williges,Gund(e)lach aus Helsa,Grossalmerode/Hessen
    Hagemann,Richter, aus Vorpommern
    Fago,Romba aus Lötzen, Jagodnen und Umgebung
    Meyn,Behrmann aus Haseldorf,Haselau,Wedel

  • Hallo Monika,


    vor 20 Jahren hatte ich das schon mal versucht. Aber ich werde die Friedhofverwaltung nochmals anschreiben, habe mir gestern gerade die Adresse herausgesucht, denn die Gräber wurden vor ein paar Jahren katalogisiert und fotographiert.


    Im April 2005 hatte ich einen Herren angeschrieben, der die Dokumentation erarbeitet hatte, aber null Resonanz :(

  • Hallo,


    da die meisten Menschen nicht zu Hause sondern im Krankenhaus versterben, müßte man nachsehen, welche Krankenhäuser in der Umgebung der ehemaligen Wohngegend sind. Ich würde dabei von allen Krankenhäusern in der Wohngegend ausgehen und nicht nur von dem, was am nächsten ist. Diese Standesämter, in dem Bereich sich die Krankenhäuser befinden, würde ich dann anschreiben.


    Weiterhin würde ich mich auch nicht auf nicht ausschließlich auf einen jüdischen Friedhof konzentrieren. Ich kenne viele Gräber mit jüdischen Familiennamen, die sich aber auf den städtischen Friedhöfen befinden.


    Gruß
    Michi

  • Hallo,


    :] juhu, nun habe ich die Daten doch noch nach 20 Jahren und zig Anfragen bekommen.


    Und was lehrt mich das, gebe niemals auf, auch wenn du nicht mehr daran glaubst.


    Die ersten Anfragen habe ich am 22.4.1982 gestartet und zwar 1. beim Standesamt Köln. Danach bei der jüd. Kultusgemeinde und beim jüd. Friedhof in Köln. Damals alles negative Bescheide.

    Im Jahre 2000 habe ich einen Vermerk im Internet gefunden, dass zwischen 1995-1998 fast alle jüd. Gräber in Köln fotografiert und dokumentiert wurden und dass die Karteikarten beim Stadtkonsevartor aufbewart werden; Die Negative bei Dr. B. Daraufhin habe den Herrn Dr. B und den Stadtkonservator angeschrieben, aber keine Antwort erhalten.


    Dann wieder ein Versuch 2005. Am 20.4.2005 habe ich nochmals das Standesamt in Köln angeschrieben und am 19.8.2005 mein Schreiben angemahnt, da ich keine Antwort bekam. Eine Woche später wurde mir mitgeteilt, dass sie keine Einträge gefunden hatten. War ordentlich teuer die Suche.


    So, und Montag, den 24.4.2006 habe ich wieder eine Anfrage bei der jüd. Kultusgemeinde und beim Stadtkonservator in Köln gemacht, weil ich einfach nicht glauben konnte, dass es keine Unterlagen mehr gibt.


    Und siehe da, ich konnte es einfach nicht glauben, zwei Tage später bekam ich eine Mail vom jüd. Friedhof Boklemünd mit den lang gesuchten Daten, den Inschriften der Gräber und zwei wunderschönen Fotos der beiden Gräbern meiner Urgroßmutter und meines Onkels.


    Meine Hartnäckigkeit und Ausdauer hat sich also gelohnt.


    Vorgestern habe ich wieder das Standesamt angeschrieben und die Sterbeurkunden beantragt. Jetzt bin ich wirklich gespannt, ob und was ich bekomme.


    Auf jedenfall bin ich froh, dass das Suchen ein Ende hat.