Rentenversicherung-Kriegsgefangenschaft

  • Hallo,


    habe bei der Rentenversicherung , die Rentenunterlagen über meinen verstorbenen Urgroßvater Richard Schwerin *25.10.1912 angefordert um so vielleicht mehr über seine Kriegsgefangenschaft zu erfahren.
    Nun habe ich ein Schreiben bekommen, dass es nicht zu den Aufgaben der gesetzl. Rentenversicherung gehört, bei der Erstellung von Lebensläufen o.a. mitzuwirken.


    Daher mal die Frage, unter welchen Voraussetzungen man eigentlich Auskünfte von der Rentenversicherung bekommt?


    Viele Grüße


    Peggy

    Alles zerfällt zu Nichts, wird alt und stirbt und findet sein Ende.
    Menschen sterben, Eisen rostet, Holz verfault, Türme stürzen ein, Mauern zerbröckeln, Rosen verwelken.
    Auch Namen haben keinen Bestand über das Grab hinaus. Es sei denn, sie scheinen in den Büchern eines Gelehrten.
    Es ist die Feder, die den Menschen Unsterblichkeit verleiht.

    Master Wace - Roman de Rou


    http://www.ahnenforschung-sachsen-anhalt.de

  • Hallo Peggy,


    hast du es mal bei der Wast versucht? Wenn dein Opa einen Antrag auf Kriegsgefangenentschädigung gestellt hat, könnte das bei der Wast liegen.


    Ich wußte bis Februar nicht mal, dass es so was gibt, geschweige denn, dass mein Opa so etwas beantragt hat.


    In dem Antrag steht drin, welchen Dienstgrad er hatte, wo sein letzter Einsatzort war, wo er in Kriegsgefangenschaft war und wie lange. Auch ein paar Persönliche Angaben, wie Familie usw. stand bei mir drin...


    Liebe Grüße Wibi

  • Hallo Wibi,


    habe ich alles schon versucht. Leider gibt es bei der WASt keine Unterlagen. :(
    Trotzdem vielen Dank!


    Viele Grüße


    Peggy

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  • Hallo Peggy,


    ich möchte hier nicht übertriebene Erwartungen wecken, dennoch könnte man wenigstens versuchen ein paar Antworten zu finden.
    Dazu müsste man aber ein paar Eckdaten und Details zum Urgroßvater wissen (eventuell gibt es ja auch ein Foto in Uniform).


    Gruß
    Reinhard
    :computer:

  • Hallo Reinhard,


    leider ist das nicht so einfach.
    Mein Urgroßvater Richard Reinhold Schwerin wurde am 25.10.1912 in Schernebeck/Kreis Stendal geboren. Er machte eine Ausbildung zum Schloßer und arbeitete ab ca. 1936 auf dem Fliegerhorst Stendal/Borstel als Flugzeugschloßer
    Nach Ausbruch des 2.Weltkriegs musste er mit einer Transporteinheit (die in Borstel stationiert war)nach Frankreich und Holland. Allerdings war er da noch nicht in die Wehrmacht einberufen, sondern war immer mit als Zivilist unterwegs.
    Die Wast hat leider überhaupt keine Unterlagen über meine Urgoßvater.
    Vom Krankenbuchlager habe ich allerdings einen Kopie des Lazarett Wilhelmshaven bekommen. Dort war mein Urgroßvater Ende 1944 für gut 1,5 Monate.
    Dort ist auch verzeichnet, dass er Angehöriger der F.W.A. 101/XI gewesen ist und seine Einberufung war am 18.12.1943.


    Mehr Informationen habe ich leider nicht.


    Viele Grüße
    Peggy

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  • Hallo Peggy,


    wie ich inzwischen gesehen habe, hast du bereits in verschiedenen Foren dein Problem eingebracht. Mehr als diese Informationen zur Feldwerft-Abteilung hab ich leider auch nicht anzubieten. Ich habe aber dort gesehen, dass der Urgroßvater erst Anfang der 50er Jahre aus Frankreich zurückgekommen war. Ich weiß, dass dies nicht ungewöhnlich war, viele deutsche Kriegsgefangene wurden nach Frankreich gebracht und dort für mehrere Jahre für den Aufbau zwangsverpflichtet.


    Zur Feldwerft-Abteilung 101/XI selbst, könnte man einmal beim Bundesarchiv in Freiburg anfragen.


    http://www.bundesarchiv.de/auf…torte/freiburg/index.html

    Viel Spaß und Erfolg
    Reinhard
    :computer: