Welche Spalten sollte meine geplante Ahnendatei haben ?

  • Hallo an das Forum !


    Weil ich mit der Suche nach direkten Vorfahren mit dem Namen Feierabend bzw. Feyerabend in Ostpreußen wegen vernichteter Kirchenbücher (in Liebwalde) incht voran komme, sammele ich alle Informationen aud dem Großraum zu entsprechenden Namensträgern. Über dieses Forum habe ich schon viele Daten und Hinweise auf Quellen erhalten.


    Nun plane ich die Auswertung und Zuordnung dieser Datensätze mit Hilfe einer Datei, die ich auch unkompliziert anderen bei Bedarf zugänglich machen möchte. Ich denke dabei ein ein Word-Dokument mit mehreren Spalten, denn das läßt sich einfach als eMail-Anhang verschicken und kann von jedem gut über die Word-Funktionen "Sortieren" und / oder "Suchen" leicht auswerte werden.


    Meine Frage dazu ist nun: Welche Spalten sind nötig und sinnvoll ? (damit die Datenmenge optimal bleibt)


    z.B. folgende Rangfolge: 1.) E für Feierabend bzw. Y für Feyerabend, 2.) Jahr, 3). Vorname(n?), 4). Region, 5). Quell-Kennung


    Dazu hätte ich gerne Eure Meinungen, Anregungen und Vorschläge (auch gern ganz andere!) und danke schon jetzt dafür.


    Gruß, Georg


    .


    . ,

  • Hallo Georg,


    bei den Vorfahren meiner Frau habe ich ein völlig identisches Problem. Es gibt zahlreiche Hinweise auf familiennamensgleiche Personen in einem bestimmten Suchgebiet, ohne dass sie unzweideutig in einem Stammbaum zuzuordnen wären. Erschwerend kann sich dabei auswirken, dass der betreffende Name in der Gegend deutschlandvergleichbar zu "Müller", "Schmidt" oder "Meier" steht.
    Also eine externe Datensammlung, die ich als EXCEL-Tabelle angelegt habe, mit ähnlicher Spaltenbeschreibung, wie von Dir vorgesehen. Dies halte ich für praktikabler als ein WORD-Spaltentextdokument. Dieses Format kann auch jeder einlesen, der über das Microsoft-Office-Paket oder noch besser open source - Pakete wie StarWriter oder OpenOffice verfügt. Eleganter wäre dann natürlich noch eine selbst gebaute MS-Datenbank.
    Erst später bin ich mir bewusst geworden, dass mein PC-Ahnenforschungsprogramm es ermöglicht, den betreffenden Personenkreis separat in einer programmdefinierten Dateistruktur zu erfassen, was die Möglichkeit einräumt, eine entsprechende GEDCOM-Datei für den Datenaustausch zu erzeugen.
    Aber gebraucht habe ich dies noch nicht!


    Viel Erfolg
    Detlef

  • Hallo Detlef,


    Danke für die Antwort. Als jemand aus der Vor-PC-Generation bin ich heute froh, wenigstens online sein zu können. Weil ich den von Dir genannten Programmen nur MS-Word (aus Windows-ME-Zeiten) kenne und (deshalb-?) auf meinem neuen XP-PC bisher die anderen nicht habe ging/gehe ich davon aus, daß das die einfachste und am weitesten verbreitete Austauschbasis ist. An ein geeignetes Ahnenprogramm und in dem Zusammenhang die GEDCOM-Lösung habe ich mich bisher nicht ran getraut.


    Liege ich falsch mit der vermuteten MS-Word Verbreitung?


    Lassen sich Word-Dateien nicht einfach in andere Formate umsetzen?


    Gruß, Georg


    .

  • Hallo Georg,
    Vor-PC-Generation ist gut, den Begriff muss ich mir mal merken! :D
    Natürlich liegst Du völlig richtig, was die Verbreitung von Microsoft WORD betrifft. Da kann man auch nichts falsch machen. Und da Du offenbar hier die meiste Erfahrung hast, dann lege doch Deine gewünschte Datensammlung in diesem Format an :!: Die können bestimmt alle Deine Partner einlesen, auch wäre da noch PDF. Ich weiß nur, dass es gute, kostenlose und leicht zu bedienende Alternativen dazu gibt, zu denen ich gewechselt bin, ohne deshalb die MS-Software zu löschen. Wobei mir wie in Deinem Fall eben eine Tabellenkalkulation/Datenbank besser geeignet zu sein scheint.
    Ich bin mir sicher, irgendwann wirst und musst Du in der heutigen Zeit an ein PC-Ahnenprogramm heran und findest dabei eine vielfältige Software, die man unbeschadet und ausführlichen testen kann, ohne Schaden am eigenen Computer anzurichten. Wenn Du erst ein derartiges hast, führt m. E. auch kein Weg mehr an GEDCOM vorbei.
    Aber dies ist der nächste Schritt, bei dem man hier im Forum viel Hilfe findet.


    Beste Wünsche
    Detlef

  • Hallo Georg,


    auch ich gehöre eigentlich zur Vor-PC-Generation, setze mich aber nun doch schon ein Weilchen mit der Kiste auseinander - habe aber immer wieder Probleme und Problemchen. Aber zu deiner Frage:


    Ich finde die Idee vom Ansatz her gut (wenn man nicht die Möglichkeit Gedcom nutzen will), aber ich würde dringend von MS-Word abraten (für diesen Zweck, als erweiterte Schreibmaschine super).
    Mit einer Excel-Tabelle bist du wesentlich :!: :!: :!: flexibler: Spalten- und Zeileneigenschaften, neue Spalten, bedingte Formatierungen und, und, und ... lassen sich jederzeit und ohne Schwierigkeiten ändern oder ergänzen, auch die Sortier- und Auswertemöglichkeiten sind wesentlich komfortabler als in Word. Ob in einer Word-Tabelle gerechnet werden kann, weiß ich gar nicht, habe ich noch nie probiert. In Excel lassen sich auch komplizierte Rechenvorgänge realisieren.
    Die Grundlagen von Excel sind meiner Meinung nach leicht zu lernen, und dann je nach Bedarf Schritt für Schritt die Möglichkeiten lernen und nutzen.


    Du solltest dran denken, für welche Aufgaben die beiden Programme entwickelt wurden, Tabellen sind in Word nur ein "kann man damit auch machen"-Element, also auch nur unterentwickelt.


    Übrigens ist es richtig, dass Tabellen zwische Word und Excel ausgetauscht werden können - aber das ist meist mit Verlusten (in der Formatierung, nicht bei den Daten) verbunden. Ergebnis: viel lästige und eigentlich unnötige Arbeit. Ich mache das nur wenn unbedingt nötig, zum Glück nur sehr selten.


    Excel dürfte fast so weit verbreitet sein wie Word, also auch für die meisten Empfänger lesbar.


    Wie unschwer zu erkennen bin ich von Excel begeistert :thumbsup: - ich nutze das fadt täglich für sehr viele Aufgaben im privaten "Büro-Bereich", außer zum Briefe schreiben - deshalb bin ich vielleicht nicht ganz objektiv. Aber auch ein begeisterter subjektiver Tipp kann ein guter Tipp sein.


    Ich glaube es gibt auch eine Open-Source-Tabellenkalkulation analog Excel, die wohl auch Excel-dateien lesen und schreiben kann. Aber dazu weiß ich leider nichts Genaues :S .



    Ich wünsche dir eine gute Entscheidung!

    Freundliche Grüße
    Jörg


    Berlin und Umgebung: Mohr, Hartung, Zienicke, Krusnick, Grünack, Linto (vor 1750); Magdeburger Börde (rund um Egeln, etwa 1600 - 1800)
    Gera: Dix (vor 1740); Wunstorf: Brandes, Steinmann (vor 1800), Hildesheim: Michael (vor 1800); Gönningen (und Umgebung, vor 1650)

  • Hallo,
    Jörg hat meines Erachtens mit allem völlig recht. Die von ihm erwähnte open source-Tabellenkalkulationen werden ähnlich wie EXCEL bedient, sie finden sich genauso im StarWriter-Paket wie in OpenOffice und OpenOffice Oxygen. Die damit erstellten Tabellen lassen sich als auch EXCEL-Dateien speichern und andererseits mit EXCEL erstellte Dateien einlesen und bearbeiten.
    Drei Dinge gefallen mir dabei besonders: Alle diese Programme sind Freeware, erzeugen viel kleinere Datein, benötigen damit weniger Speicherplatz und lassen sich als Komplettpaket auf einem USB-Stcik überall mit hinnehmen.


    Viel Erfolg
    Detlef

  • Guten Abend,


    also es macht wirklich keinen Sinn Tabellen in einer Textverarbeitung wie Word zu erstellen und zu benutzen.
    Da wird man kirre.


    Für diverse Arbeiten in der Familienforschung habe ich mir eine Excel Tabelle mit relevanten Daten erstellt. Bei Interesse kann ich die zuschicken. Interessenten sollten sich dann per Email bei mir melden.

    Gruß
    Michael Lauffs
    Aachen, Eschweiler, Stolberg

    www.Lauffs.de

    Man sollte eine Dummheit nicht zweimal machen, es gibt doch so viele davon.

  • Also spricht aus Eurer Sicht alles für EXCEL. Danach habe ich mal gegoogelt und gesehen, daß es verschiedene Angebote gibt.


    Die Unterschiede bestanden - wie ich es verstanden habe - z.B. als Freeware nur zum "lesen" von Excel, teilweise ohne Vierengarantie, oder bestimmte vorgefertigte Anwendungstools etc. Solche mit angekoppelter Werbung möchte ich nicht.


    Wenn ich mich für EXCEL entscheide, möchte ich eine brauchbare Grundversion, die aus Eurer Sicht für mein Vorhaben gut ist. Damit könnte ich dann auch wohl meine "Planwirtschaft" erledigen, die ich bisher mit MS-Works gemacht habe.


    Ich habe mir vor einem Monat einen neuen PC deshalb nicht bei Aldi & Co gekauft, "weil ich keinen Baumarkt zum Sonderpreis (der durch Sponsoren ermöglicht wurde) haben wollte, wenn ich nur eine Tür benötige". Deshalb sind auf meinem PC nur wenige Programme. Allerdings mußte ich kürzlich RAR als Entpack-Version herunterladen, weil ich aus dem Forum viele damit gepackte Info-Seiten bekommen habe.


    Wie soll ich in Richtung EXCEL jetzt vorgehen ?


    Am liebsten würde ich mir das Programm auf CD kaufen.


    Gruß, Georg


    .

  • Hallo Georg


    Du kannst dir OpenOffice besorgen das ist kostenlos und eigentlich genauso gut wie Excel wir arbeiten auch in der Firma damit schon seit Jahren ohne Probleme. Hier hast Du auch ein Schreibprogramm wie Word und eine Tabellenkalkulation wie Excel das ist auch kompatibel mit Excel


    gruss


    uli :computer:

    viele Grüße
    Ulrich
    suche Volkemer >1720 Pfalz; Elsaß; Lothringen;
    Schmidt in Syrgenstein/Bayern-Schwaben und Lothringen Raum Bitsch > 1720

  • Ich bin auch für eine OpenOffice- bzw Excel-Lösung, und zwar als Ergänzungen zu einem Ahnenprogramm. Ich finde die Sortiermöglichkeiten einfach besser.


    Hier ist ein Beispiel von meiner Tabelle. Die Überschriften sind in englisch aber der Sinn soll klar sein.

    • Tag = Namenskürzel Meistens die erste 2 Buchstaben der Nachname dann erste 2 der Vorname, dann Geburtsjahr
      Damit kann ich all Ereigniss für eine Person ausfiltern. Für mich klappt es, aber wenn du hunderte von Namen hast, dann mußt du evtl. 'was anderes ausdenken.
      Ich benutze den Kürzel auch als Präfix für HTML-seiten, Bildnamen, usw,
      Beispiele: maha1889 => maha1889.htm; maha1889-krieg.html; maha1889-03.jpg; bege18xx, usw
    • Old tag Ein altes Schema, nicht mehr benutzt
    • First name(s)[Vorname]
    • Surname [Nachname] z.B. Hardy, (Hardy) = mit Hardy verheiratet, Mädchenname unbekannt
    • Sort-Surname Wird zum Sortieren benutzt. z.B.(Hardy) wird als Hardy sortiert
      Für Varianten, finde ich es nützlich, die Varianten in der 'Surname' Spalte einzutragen aber eine "Standard" fürs Sortieren hier einzutragen
    • Event [Ereignis] Geburt, Taufe, Ehe, Volkszählung, Etliche Registereinträge, Zeitungen, usw.
    • Year [Jahr]
    • Private p = private (nur auf CD, für die Familie), w=website (öffentlich)
    • Cf. "Confirmed" [bestätigt] J, N, ? ( ? = weiß nicht)
    • Rel. Relationship [Beziehung] : dm = direcke maternale Linie; dp = direckte paternale Linie ; R = sonstwie verwandt (durch Ehe z.b.); 'blank' = unbekannt, ob verwandt oder nicht
    • Date [Datum] Format egal z.B.: 1900, August 1901, 3.10.1773, etc
    • Sort date YYYY-MM-DD, zum Sortieren: Beispiel 1780-13-26, 1900-00-00 (Monat und Tag unbekannt)
    • Age [Alter] laut dieser Quelle
    • Address
    • Place [Ort]
    • Comments:
    • Source [Quelle]


    Ich finde, eine Ereignis pro Zeile bedeutet mehr Zeilen, aber dafür kann ich mehr Einzelheiten über jedes Ereignis schreiben.


    Zum Beispiel, es ist manchmal interessant zu wissen, welches Alter wurde bei verschiedenen Ereignissen angegeben.
    Oder die Adresse zu verschieden Zeitpunkten
    oder .... usw.


    Als Beispiel zeige ich hier Fanny Hardy (hafa1835)
    Interessant wie ihr Alter sich variiert zw. Taufe und verschieden Volkszählungen


    Noch ein paar nützliche Anwendungen dazu:


    Über die Bestätigtspalte kann ich sehen, wo ich noch "Beweise" suchen muss.
    Über die Names- und Verwandtschaftsspalten kann ich sehen, von der einen "Name", welche 'gehören' mir, welche muß ich weiter untersuchen, usw.


    Verwandschaft und Zugehörigkeit zu beweisen kann schwierig sein. Die verschiedene Sortier- und Filtermöglichkeiten einer solchen Tabelle können hier eine ganz große Hilfe sein


    Gruß
    Bob



  • Zitat

    Weil ich mit der Suche nach direkten Vorfahren mit dem Namen Feierabend bzw. Feyerabend in Ostpreußen wegen vernichteter Kirchenbücher (in Liebwalde) incht voran komme, sammele ich alle Informationen aud dem Großraum zu entsprechenden Namensträgern.


    Gerade zu diesem Punkt fällt mir ein, dass die Sortierung und Filterung nach Anschriften manchmal Verwansdtschaftsbeziehung deutlicher machen kann. Die müssen nicht unbedingt verwandt sein, aber wenn im Dorf eine Familie Feierabend wohnt, und zwei Häuser weiter gibt es noch eine Famile Feierabend, dann wirst du sicherlich deine Gedanke machen. :)


    Als Vorschlag: du könntest ein paar Spalte mehr für die Adress nehmen: Land, Landkreis, Ort, Kirche usw, je nach dem wie es für dich am besten ist.


    Viel Erfolg !


    Gruß,
    Bob

  • Hallo Georg,


    noch ein paar Gedanken zum Thema:


    1) wie anderen bemerkt haben OpenOffice.Org ist frei. Um das Beste aus beiden Welten zu haben, kannst du - und das empfehle ich dringend !!!! - deine OpenOffice Tabellen in Excel-Format abspeichern.


    2) Für die Freunden und Verwandten, die kein MS Office oder OpenOffice paket haben; es gibt von Microsoft einen kostenlosen Excel Viewer, der jeder downloaden kann.


    3) Es gibt verschiedene kostenlose Pakete, um aus der Drucker-Ausgabe eine PDF-Datei zu erstellen (statt gedruckte Seiten).
    Dies wäre auch eine Möglichkeit, deine Arbeiten zu verteilen.


    Gruß,
    Bob

  • das mit dem Programm zum erstellen von PDf´s nutze ich auch hab mir hier das kostenlose Programm FreePDFXP heruntergeladen.


    gruss


    Uli :computer:

    viele Grüße
    Ulrich
    suche Volkemer >1720 Pfalz; Elsaß; Lothringen;
    Schmidt in Syrgenstein/Bayern-Schwaben und Lothringen Raum Bitsch > 1720

  • Ich habe wieer gegoogelt, aber steige nicht durch.


    Könnt Ihr mir vielleicht einen Link zum empfehlenswerten Download posten?


    vielleicht mit Anmerkung.



    Grüße an alle, Georg

  • Guten Abend,


    da gebe ich allen Vorrednern recht. Es muss nicht unbedingt Excel sein, das halte ich für Privat zu teuer. Die Open Office Programme sind kostenlos und können Excel Tabellen, wie meine, lesen und bearbeiten.


    Ich schätze, dass es sinnvoll sein wird, dass Du dir das Programm deiner Wahl mal installierst und damit beginnst zu arbeiten. Über die Erfahrung wirst Du dann erkennen, was wir hier vorgeschlagen haben. Es werden dann neue Fragen aufkommen, die Du dann hier wieder jederzeit reinstellen kannst und beantwortet bekommst. Vielleicht telefonieren wir auch mal, dass könnte die Sache etwas leichter machen.

    Gruß
    Michael Lauffs
    Aachen, Eschweiler, Stolberg

    www.Lauffs.de

    Man sollte eine Dummheit nicht zweimal machen, es gibt doch so viele davon.

  • Hallo Michael


    und alle, die mir helfen wollten.


    Ich muß mich zunächst dafür entschuldigen, daß ich irrtümlch eine WORD-Datei genannt habe. Ich meinte MS-Works, denn damit habe ich schon Erfahrungen gesammelt.


    Die geplante Datei soll auch nicht in ein Genealogie-Programm übernommen werden, sondern nur zur wahllosen Sammlung von gefundenen Eintragungen dienen. - und ggf. zum Austausch mit anderen Suchenden.


    Inzwischen habe ich mir OpenOffice (120 MB) heruntergeladen. Und das ohne die dafür erforderlichen Englischkentnise!


    Leider habe ich festgestelt, daß ich anscheinend wieder einen "Baumarkt" (siehe weiter oben) bekommen habe, statt einer einfachen Lösung in deutscher Sprache.


    Also bin ich im Moment dabei, die Auflistung doch mit MS-Works zu erstellen. Das geht für mich wesentlich einfacher und entspricht meinen Anforderungen. Ich habe noch eine Spalte für Anmerkungen hinzugefügt.


    Nur überlege ich, ob bzw. wie ich den Baumarkt wieder entferne. Nichts für ungut - ich bin doch wohl zu alt dafür! (siehe oben)


    Viele Grüße


    Georg


    .

  • Hallo zusammen und Georg im besonderen,


    das Thema hat mich jetzt doch mehr interessiert als ich erst dachte 8| .


    Also :computer: Ich habe mal in MS-Works reingeschaut - hatte ich seit Kauf des Rechners drauf, aber nie reingeschaut ("was fange ich mit dem Zeug an, ich hab was besseres"). Nun muss ich feststellen dass Works auch eine Excel-ähnliche Tabellenkalkulation beinhaltet. Sie kann immerhin Excel-Dateien lesen (zumindest einfache, sobald mehrere Tabellenblätter drin sind, z.B. mit grafischen Darstellungen und Verknüpfungen zwischen verschieden Blättern scheint nicht mehr viel zu gehen), sie lassen sich bearbeiten und auch wieder im Excel-Format speichern.
    Erster Eindruck :S : eventuell für den von Georg angepeilten Zweck brauchbar.


    Dann habe ich mir das OpenOffice-Paket mal runtergeladen :computer: (das ging übrigens problemlos und ohne ohne Englisch-Kenntnisse :!: ) und auch die Tabellenkalkulation "OpenOffice.org -Calc" ist vollkommen in deutsch - selbst die Hilfe-Texte sind komplett in deutsch. Excel-Dateien lassen sich anscheinend ohne jede Einschränkung lesen (auch meine etwas komplexe Datei mit den Fahrrad- Trainingsdaten), bearbeiten und auch wieder im Excel-Format speichern. Die Darstellung von Grafiken ist deutlich anders als unter Excel - u.a. schreckliche grelle Farben -, aber das ist wohl hier nicht relevant.
    Auch hierzu einen ersten Eindruck: für den hier diskutierten Zweck anscheinend ein vollwertiger Ersatz für Excel :thumbup:


    Fazit dieses noch ziemlich oberflächlichen checks: Works scheint nur bei sehr einfachen Aufgaben einsetzbar zu sein, während die OpenOffice-Variante wohl eine ziemlich vollwertige Variante ist. Wenn man nicht das Geld für das MS Office-Paket ausgeben will (und das ist seit kurzem deutlich preiswerter zu bekommen) ist OpenOffice wohl die sinnvollere Alternative.


    @ Georg: wenn du Familienforschung mit PC-Unterstützung betreiben willst, wirst du wohl kaum um eine intensive Auseinandersetzung mit dieser wunderbaren, schrecklichen Technik herumkommen. Ich kann dir (aus eigener guter Erfahrung) nur empfehlen die Angebote der Volkshochschulen hierzu zu nutzen und zusätzlich einfach angstfrei zu experimentieren. Wie schon gesagt: wenn du schwimmen willst musst du dich auch ins Wasser trauen :!:


    Ich wünsche dir viel Erfolg :) und würde mich freuen wenn du gelegentlich über deine Erfahrungen hierzu berichtest!

    Freundliche Grüße
    Jörg


    Berlin und Umgebung: Mohr, Hartung, Zienicke, Krusnick, Grünack, Linto (vor 1750); Magdeburger Börde (rund um Egeln, etwa 1600 - 1800)
    Gera: Dix (vor 1740); Wunstorf: Brandes, Steinmann (vor 1800), Hildesheim: Michael (vor 1800); Gönningen (und Umgebung, vor 1650)

  • @ Jörg


    danke für Deine Info. Anscheinend hast Du eine andere = deutsch-sprachige) OpenOffice Version auf Deinem PC.


    Falls das so ist würde mich interessieren, wo man die findet. Bisher reicht(e) mir Works. Deshalb sah ich auch keine Notwendigkeit, mich um EXCEL zu bemühen. Ich hörte nur immer, daß das zu teuer sei; ohne daß ich den tatsächlichen Preis kenne. Aber ich würde mich nach jetztiger Erfahrung wohl lieber für das Original als eine freeware-Variante entscheiden. EXCEL-Kurse werden von der VHS in der Nähe regelmäßig angeboten.


    Wenn ich genügend Personendaten in meine Works-Liste eingegeben habe, zeige ich sie hier gerne (ggf. ausschnittsweise). Mal sehen, welcher Datenmenge anfällt und welcher upload-Weg dann dafür zweckmäßig ist Er sollte möglichst einfach sein. Als eMail Anhang wäre es problemlos.


    Gruß, Georg

  • Hallo Jörg,


    ich wollte hier gerade ein Versuchsergebnis senden, bekomme aber die Works-Datei nicht angehängt.


    Auch als e-Mail hier über das Forum sind keine Anhänge möglich - anders als bei normaler eMail.


    Ich könnte es Dir über den Weg mailman-list-OWP/genealogy.net schicken, falls Du dort angemeldet bist.


    Die Test-Datei ist kleiner als 20 kB.


    Gruß, Georg