Scanner

  • Servus Simon,


    da muß ich Dich leider enttäuschen. Die ganze "Tapete" ist OHNE moderne Technik entstanden... Es handelt sich um einen stabilen "Untergrund", ähnlich einer Tischdecke mit rauhem Grund.


    Auf diese wurden - offenbar - mit einem Schreinerlineal (also so ein rechtwinkliges Teil mit ca. 80 cm Länge) die ganzen "Linien" eingezeichnet. Die einzelnen Kästchen (die aus den Linien entstanden sind) sind streng geometrisch angeordnet - ähnlich wie auf kariertem Papier.
    Diese Kästchen wurden dann mit den Personendaten beschriftet und sodan miteinander verbunden... durch einfache Linien, teils mit aufgesetzten Pfeilen.


    Tja, und die Kunst ist nun die: Wie bekomme ich dieses nichttechnisch erstellte Werk in meinen lieben Blechdeppen rein????




    Und da der Thread ja "Scanner" heißt.... mein Kollege hat mir einen Zeitungsartikel aus dem PC Magazin 2/2005 gezeigt. Dort ist ein aktueller Handscanner kurz vorgestellt worden. (Leider habe ich den Scanner nicht auf den Onlineseiten des Magazins gefunden, dafür aber auf der Firmen- / Herstellerseite ).
    Dieser Handscanner wurde mit "gut" bewertet; das Preis- / Leistungsverhältnis ist allerdings nur befriedigend (das Teil kostet satte 210 Teuronen - was für mich eher ein ungenügend ist).


    Last but not least... ich tendiere noch immer zu dem Durchsichtscanner von HP... Aber auch der hat seine gravierenden Nachteile.
    Sollte ich wohl doch besser zu Bleistift und Lineal greifen????


    Gruß
    Maxi

  • Wenn man überlegt wie alt die Frage ist, hätte man schon längst die Daten abtippen können.
    Jeden Abend 5 Personen.
    Aber das klingt wie meine Eltern damals,
    "lerne jeden Abend fünf Vokabeln, Ende der Woche hast Du dann alle drauf."
    Und was habe ich gemacht ?
    Am Morgen vor dem Test im Schultreppenhaus gelernt.

    Gruß
    Michael Lauffs
    Aachen, Eschweiler, Stolberg

    www.Lauffs.de

    Man sollte eine Dummheit nicht zweimal machen, es gibt doch so viele davon.

  • Hi,


    welche Nachteile meinst Du genau?
    Ich habe mir so ein Teil gekauft (übrigens doppelt) und bin voll damit zufrieden.
    Eines meiner Geräte würde ich deshalb wieder verkaufen.
    Melde Dich wenn Du Interesse hast.


    Schönen Sonntag
    Marion

  • Das ist jetzt auch wieder ein uralter Thread. Die technische Entwicklung hat sich inzwischen überschlagen. Das Problem kennen wir Ahnenforscher aber noch heute.
    Meine Lösung: große Bibliotheken, z.B. die beiden Staatsbibliotheken in Berlin, haben einen Kopierservice, wo man großformatige Stammtafeln ganz professionell einscannen lassen kann. Das geht nicht nur mit den Archivalien des Hauses, sondern auch mit selbst mitgebrachten Dokumenten.
    Die größten Formate sind glaube ich A0, aber selbst dann ist ein "Bettlaken" in drei Aufnahmen abgescannt. Die Kosten sind recht bürgerlich. Und die Dateigrößen sind mit heutigen Rechnern auch kein Problem. Du bekommst die Aufnahmen auf CD, das Ausdrucken auf Papier ist in dieser Größe wieder mit größeren Kosten verbunden.

    QVEM QVAERIS? ("Wen suchst Du?"- Johannes 20,15)