Wo haben meine Ahnen noch Spuren hinterlaßen...?

  • Hallo,an alle Mit-Ahnenforscher !
    Ich habe eine Frage an alle Mit-Ahnenfoscher: Wer weiß,wo meine Familie außer in Tschechien und Ost-/Westpreußen,eventuell auch U.S.A,noch Spuren hinterlaßen hat ?! Familie Schorowski. Ich freue mich über jede weiterführende Information zu diesem Thema. Vielen Dank.
    Gruß Ilva

  • Hallo,Christian !
    Vielen Dank für Deinen Ratschlag.Ich habe mir am Anfang dieses Jahres alle Personen aus dem Telefonbuch für Deutschland gesucht/ausgedruckt,die meinen Nachnamen tragen.Hatte aber bis jetzt noch nicht den Mut,Kontakt mit ihnen aufzunehmen.
    Einen schönen Abend wünscht,
    Ilva

  • Zitat

    Original von Schorow


    Hatte aber bis jetzt noch nicht den Mut,Kontakt mit ihnen aufzunehmen.


    Ilva


    Hallo Ilva,


    warum nicht? Mehr als nein sagen kann niemand und die entsprechenden Beiträge hier im Forum sind doch durchwegs positiv!


    Gruß Marlies

  • Hallo,


    ich kann das nicht nachvollziehen. Zur Ahnenforschung gehört nicht nur, das man sich die verfügbaren Unterlagen ansieht sondern auch der Kontakt zu Mitforschern und Namensträgern.


    Mit :
    ich habe nicht den Mut, jemanden anzuschreiben und
    ich hab nicht die Möglichkeit, mir die Unterlagen anzusehen


    kommt man leider in der Ahnenforschung nicht weit.


    Gruß
    Michi

  • Hallo,Michi und Marlies !
    Ihr beide habt Recht.Und ich werde es auf jeden Fall einmal versuchen.Was ratet Ihr mir,wie ich so einen Brief gut schreibe?!
    Persönlich ist am besten,so habe ich es im Forum gelesen.Was wäre sonst noch zu beachten?!
    Einen schönen Abend wünscht Euch,
    Ilva

  • Hallo Ilva,


    dazu wurde hier im Forum schon so viel geschrieben, lies Dir doch bitte die entsprechenden Beiträge durch!


    Gruß Marlies

  • Hallo,


    Du solltest auf jeden Fall einen Stammbaum beifügen, aus dem zu erkennen ist, was Du bisher an Ergebnisse hast. Dabei halte ich für wichtig, das man weder konkrete Daten über die eigene Person noch über Lebende angibt, diese kann man austauschen, wenn Gemeinsamkeiten vorhanden sind.


    Gruß
    Michi

  • Hab letztes Jahr auch einige (neu entdeckte) Verwandte angeschrieben - von denen sich leider kein einziger gemeldet hat. Letzte Woche hab ichs jett nochmal versucht - vollgestopft mit Kopien, Unterlagen und Daten... vielleicht weckt das bei dem einen oder anderen die Neugier.

  • Hallo Schorow,
    meine Erfahrung mit Briefen oder Postkarten sind durchweg negativ. Besser wäre, Du rufst an, stellst Dich vor und fragst, woher (dort) der FN herkommt. Leider sagen die meisten Leute, das sie das nicht interessiert. Nur selten zeigt sich jemand interessiert und dann kannst Du ja Deine letzten 3 oder 4 Generationen (mit Schwagerlinien) noch ansagen.
    Ich hatte mal das Glück zu fragen, ob die oder die Vorahnen aus ... kommen. Zwar bekam ich ein NEIN, aber wg. der Ortsnähe fragte ich, ob ich mir das mal ansehen dürfe. JA, das ging, und so kam ich auf Umwegen und tagelange Nacharbeit im zuständigen KB insgesamt meine Linie bis 1690 zusammen!
    Also, telefonieren ist deutlich billiger und geht schneller!
    Gruß
    bongolit

  • Hallo Jo,


    jeder scheint damit andere Erfahrungen zu machen. Meine Erfahrungen sind, das man Menschen, die man anruft, aus dem Schlaf reißen kann, da sie Nachtdienst hatten, sie beim Essenmachen stört oder sie einfach ihre Ruhe nach einem Arbeitstag oder nach einem privat stressigen Tag haben wollen.


    Wenn man dann an so eine Person kommt, war das Telefongespräch zwar nicht kostenlos aber umsonst und auf Anscheiben wird dann auch nicht mehr reagiert.


    Gruß
    Michi

  • Hallo JoJo,


    ich kann da ganz anderes berichten, meine Anschreiben wurden eher positiv als negativ beantwortet, es haben sich auch welche gemeldet, die nichts wußten, um mir das mitzuteilen, die Zeiten scheinen sich geändert zu haben. Mein letztes Anschreiben ist jetzt ca. 8 Wochen her und noch immer melden sich Personen, Post kommt so nach und nach rein. Natürlich gab es nach dem ersten (brieflichen) Kontakt auch Telefonate, ich bin mit aufschreiben nicht nachgekommen, so haben die angeschriebenen ....rausgesprudelt.


    Gruß Marlies

  • Bei mir ist es durchwachsen.
    Um als Beispiel meinen eigenen Familiennamen zu nennen, das ist ein recht seltener Name. Davon gibt es weltweit etwa 80 Namensträger.
    Ich habe mittlerweile mit allen Namensträgern versucht, Kontakt aufzunehmen, teils per Brief oder so vorhanden per Mail.
    Da habe ich festgestellt, dass insbesondere die Deutschen (etwa ein Dutzend Namensträger) wenig bis gar kein Interesse zeigten, die Resonanz auf Briefe war fast '0', danach habe ich es teilweise per Telefon versucht, da hatte ich durchwegs sehr den Eindruck nur lästig zu sein.
    Durch die Bank sehr interessiert zeigten sich die amerikanischen und australischen Namensträger, mit einigen stehe ich nach wie vor noch in regem Kontakt. Die interessiert anscheinend durch die Bank alles, was mit ihrer Herkunft zu tun haben könnte. Gleiches gilt für die Skandinavier und Argentinier. Auch uninteressiert zeigte sich der französische Teil.
    Trotzdem ist es oft frustrierend, da steckt man einen Haufen Arbeit rein und nichts kommt zurück, gerade in Deutschland wird man gerne am Seil heruntergelassen wie ein lästiger Hausierer, der gebrauchte Bürsten verkaufen will.
    Ich bin mittlerweile hauptsächlich mit der Linie meiner Mutter beschäftigt, da habe ich in Bezug auf Namensträger in Deutschland noch nichts unternommen, da mir das einfach zu nervig geworden ist. Lieber halte ich mich erstmal an die Amis, die wissen zwar i.d.R. wenig, sind aber wenigstens freundlich.


    Rossi

  • Hallo,Michi !
    Ich wollte den Brief mit den Lebensdaten meiner Großeltern beginnen und nach den 8 weiterer Geschwistern meines Großvaters,väterlicher Seite und ihren Lebensdaten fragen. Meinst Du,da hätte ich Erfolg ?!
    Und wenn vorhanden,noch nach älteren Familiendaten.
    Gruß Ilva

  • Hallo,Rossi !
    Ich habe am 7.10.2005 eine Briefaktion gestartet,und alle Leute angeschrieben,die meinen Nachnamen tragen,weltweit auch um die 80 Personen,im deutschen Telefonbuch um die 30 Personen.Bis jetzt haben sich 6 von 23 positiv zurückgemeldet.3 x kam der Brief zurück= Adresse unbekannt oder Empfänger unbekannt verzogen u.ä.
    In alle Brief habe ich Rückporto für die Antwort und eine Liste mit den Namen der gesuchten Personen gelegt.Ich erhielt von den Personen,die mir geantwortet haben meistens einen Stammbaum und alle vorhandenen Daten oder sogar noch mehr an Daten,als nur die,nach denen ich gefragt habe.
    Gruß,Ilva