Wie alt wart Ihr, als Ihr mit der Ahnenforschung begonnen habt?

  • Wie alt wart Ihr, als Ihr mit der Ahnenforschung begonnen habt? 107

    1. 61-70 Jahre (2) 2%
    2. 71 Jahre und älter (0) 0%
    3. 41-50 Jahre (18) 17%
    4. 51-60 Jahre (14) 13%
    5. 31-40 Jahre (21) 20%
    6. 21-30 Jahre (24) 22%
    7. 16-20 Jahre (13) 12%
    8. 12-15 Jahre (11) 10%
    9. unter 12 Jahre (4) 4%

    Hallo zusammen


    Ich wurde bei meinen bisherigen Interviews (Zeitschriften) immer nach Kennzahlen der Hobbygenealogen gefragt. Diese gibt es meist nicht. Nur unsere Umfragen weisen darauf hin.


    Was noch nach der Frage zu unserem Alter fehlt, ist, wie alt wir waren, als wir begonnen haben.


    Ich selbst bin zw. 40-49, habe aber nächstes Jahr mein 20 jähriges Jubiläum.


    Gruss, Monika (CH)

  • Hallo Monika,


    ich gehe z.Z. steil auf die 41zig zu und habe mit der Forschung Anno 1994/95 angefangen.
    Am Anfang allerdings sehr grob & mit grösseren Abständen.
    Konzentriert & mit einem Ziel erst so ab 2000.

  • Hallo Monika,
    ich war ca. 30/31 Jahre als ich anfing. Allerdings damals wie heute nicht so intensiv, da es eines von mehreren Hobbies ist. Trotzdem bin ich mit meinen Stammlinien ziemlich em Ende angelangt.



    =)


    Ulrich

    viele Grüße
    Ulrich
    suche Volkemer >1720 Pfalz; Elsaß; Lothringen;
    Schmidt in Syrgenstein/Bayern-Schwaben und Lothringen Raum Bitsch > 1720

  • Hallo,


    wann ich genau mit der Forschung begonnen habe, kann ich nicht genau sagen. Interesse an den Familiengeschichten hatte ich aber schon in meiner Schulzeit. Nur leider kannte ich da viele Leute, von den gesprochen wurde nicht, und da hört man zwar was, behält es allerdings auch nicht so gut im Gedächtnis.
    Meine Forschung hat sich auch im Laufe der Jahre verändert. Zuerst nur den Namen, dann habe ich begonnen auch die Geschwister (soweit möglich zu erforschen) und seit Internet kommen auch teilweise Nachkommen von anderen Familienzweigen dazu.


    Viele Grüße
    Gudrun

  • Wir "Lausejungs" haben in den Bomben-Trümmern gespielt und dabei allerlei wissenswertes gefunden. Dabei war u.a. auch eine bunte Bildersammlung mit Wappen, die mich neugierig gemacht haben.
    Eines kam eben zum anderen.
    Bedingt durch meine Ausbildung zum Kunstmaler kam ich immer mal wieder mit Wappen in Berührung. Dies entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer Leidenschaft, die ich auch sehr gut beruflich nutzen konnte.
    Zwangsläufig kam ich dadurch auch mit der Ahnenforschung in Berührung.
    Wobei diese, zugegebenermaßen, mehr "nebenbei" behandelt wurde.
    Na ja, nun zähle ich 67 Lenze und bin noch immer dabei ! :D

  • Ich war 16 als ich mit der Ahnenforschung begonnen habe. Aus purer Neugierde, weil mich damals oft Leute fragten, woher denn mein Nachname stammt. Er war für unsere Gegend doch recht untypisch. Ich habe allerdings nicht geahnt, wie sehr man sich mit diesem "Virus" infizieren kann. :] Mittlerweile sind 27 Jahre vergangen, ich trage einen, für unsere Gegend, typischen Namen und ich beschäftige mich immer noch mit diesem Hobby. Das wird auch wohl noch lange so weitergehen. (Hoffe ich) :]


    Gruß
    Biggy
    http://www.huettebraeucker-genealogie.de

  • Interessiert hat's mich schon immer. Angefangen hab ich mit 29. Aber so richtig weitergekommen bin ich erst jetzt. Zwei Jahre später.

    Einmal editiert, zuletzt von V6D502 ()

  • Ich war 15 und wenn ich jetzt so überlege, noch ziemlich dumm. Denn ich habe nicht so genau auf die Herkunftsorte geachtet. So z.B. bei meiner Uroma, Luise Bertlein, nun weiß ich nicht, woher sie stammt und mein Opa lebt nicht mehr, um ihn nach seiner Mutter befragen zu können ;-(

  • Hallo,


    ich habe mich eigentlich schon immer für die Familie interessiert. Meine Mutter mußte mir immer aus ihrer Kindheit und von ihren Verwandten erzählen.


    So richtig zu forschen habe ich dann angefangen, als meine Kinder in Schule und Kindergarten kamen. Das ist jetzt 16 Jahre her, ich war damals 27 Jahre alt.
    Ich hätte auch nie dedacht, das dieses Virus so hartnäckig ist.


    Gruß


    Gaby

  • Mich hat dieses Virus erst vor ein paar Wochen gepackt. Ein Kollege erzählte mir von dieser Sache und zeigte mir seine bisherigen Ergebnisse und ich war ganz erstaunt, wie weit er gekommen war. Und das ganze gab mir den Anreiz auch loszulegen und nun komme ich irgendwie nicht mehr von weg und habe ständig neue Ideen.
    Noch dazu dachte ich immer, das wäre ein Hobby für 'Oldies'. Aber ich war ganz erstaunt, dass ich mit meinen 21 Jahren nicht die einzige ist, die sowas interessiert.


    Gruß
    Kerstin

  • Hallo,


    ich forsche nun schon seitdem ich 17 bin, und damit schon fast 2 Jahre lang. Natürlich denke ich nicht dran, aufzuhören ! =)


    MfG

    Viele Grüße,
    Kolonistenforscher


    "Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander."
    (Konfuzius, verm. 551-479 v. Chr.)

  • Hallo,


    nun ich habe genau wie Kessy und Ninetales mit 17 begonnen und zwar recht genau zum mitte Oktober. Kam da gerade das erste mal von meiner Lehrstelle in Gelsenkirchen wieder nach Hause, Brandenburg.


    Mitlerweile sind es 7 Jahre die ich das hier alles mache und wurde zum Anfang von meiner Familie sehr belächelt und kaum unterstützt. Mitlerweile ist es normal wenn ich frage und ich bekomme sogar antworten. :banana:


    Liebe Grüße


    Maik aus Jena

  • Hallo,


    da bin ich ja ein richtiger Späteinsteiger! Ich forsche nun schon seit 16 Jahren. Ich habe mich schon immer dafür interessiert, woher mein Name stammt. Trotzdem hat es bis zu meinem 37 Lebensjahr gedauert, bis ich mit der Suche angefangen habe.
    Wenn man dann einmal den Virus hat, lässt einem die Genealogie nicht mehr los.
    Es macht nach wie vor immer noch grossen Spass.


    Gruss, Peter

    Ich suche alles über die Familiennamen Day / Dey

  • Hallo,


    also ich war 34.
    Eigentlich wollte ich meinem Vater nur etwas Besonderes zu seinem 70. Geburtstag schenken. So schrieb ich ein kleines Buch über seine Familie und sein Leben. Das wollte ich natürlich so genau wie nur irgend möglich machen. Also mußte ein Stammbaum rein.
    Und wenn man dann die liebe Verwandtschaft etwas "ausquetscht", erfährt man plötzlich, dass der Großvater 5 statt des bisher angenommenen 2 Brüder hatte und schon hat mich der Virus erwischt.
    Jetzt 2 Jahre später, komme ich immer tiefer ins Thema rein und kann immer noch nicht davon lassen.
    Ich habe eher den Eindruck, dass der Virus schlimmer wird.
    Im Übrigen bezeichne ich mich selbst immer noch nicht als "Forscher". Ich habe eher ein neues Hobby, welches sehr interessant ist.


    Andrea

  • Ich bin eher mit Zufall drauf gekommen,
    wir haben ein großes Arbeitszimmer, und dieses steht voll mit Büchern.
    Und mit vierzehn habe ich dann die Akten meines Großvaters endeckt,
    in denen viel über meine Ahnen stand.
    Ja und plötzlich wurde unser Wappen, dass bei uns hängt auch interessant, ja und so nahm dann alles seinen Lauf.


    Gruß Lukas

  • Ich habe mich schon vor 25 Jahren (da war ich gerade 16 - ist das wirklich schon so lange her?) um Auskünfte bemüht. Meinen leiblichen Vater habe ich nie kennengelernt. Bin bei meinen Großeltern aufgewachsen. Da stellen sich einem viele Fragen...
    Vor etwa einem halben Jahr habe ich intensiver versucht, alle Infos zu notieren und neue Daten zu erhalten. Alle befragen, so lange sie noch leben. Aber gerade von meiner Omi, bei der ich aufgewachsen bin, erhalte ich kaum Informationen. Sie scheint ungern über Vergangenes zu sprechen. Das spornt um so mehr meinen Wissensdurst an.
    Und ich habe schon sehr viele Auskünfte bekommen und dabei mir unbekannte Familienmitglieder kennen gelernt, die sich sogar ehrlich darüber gefreut haben!


    Gruß
    ManuG

  • Hallo,


    ich habe angefangen als ich 20 war, also vor 3 Jahren. Ich habe damals meine Urgroßeltern besucht und eines nachmittags kam das Gespräch irgendwie auf den Vater meines Opas. Dieser wird seit dem 2. Weltkrieg vermisst. Als ich wieder zuhause war, habe ich versucht mehr zu erfahren. Das war der Anfang und dann habe ich gemerkt, wie spannend die eigene Geschichte sein kann und seitdem kann ich nicht mehr aufhören. Wie wir alle, oder nicht?! :D


    Viele Grüße


    Peggy

    Alles zerfällt zu Nichts, wird alt und stirbt und findet sein Ende.
    Menschen sterben, Eisen rostet, Holz verfault, Türme stürzen ein, Mauern zerbröckeln, Rosen verwelken.
    Auch Namen haben keinen Bestand über das Grab hinaus. Es sei denn, sie scheinen in den Büchern eines Gelehrten.
    Es ist die Feder, die den Menschen Unsterblichkeit verleiht.

    Master Wace - Roman de Rou


    http://www.ahnenforschung-sachsen-anhalt.de

  • Hallo,


    das erste mal als ich etwas mit Ahnenforschung zu tun hatte war in der 6ten Klasse, als alle Schüler aufgefordert wurden eine Ahnentafel aus der eigenen Familie ausfindig zu machen.
    Wir hatten eine aber meine Mutter behielt sie für sich, bis meine Oma anfing mit dem Ort "Frieda" in Hessen und ich begann aufs`neue diese Ahnentafel zu finden und sie war verschwunden bis.... vor ein paar Jahren etwas passiert ist und ich mehr Infos`bekam!
    Es war ein GERÜCHT, daß der Name nicht echt sei und "wir waren Juden".
    Ich habe mich sofort ranngemacht einen PC zu besorgen und schon mit Modem ging es das erste mal ins Internet und direkt hier ins Forum.
    ABER es war ja nicht meine Antwort die ich brauchte.
    Ich habe dann intensiver gesucht und etwas konkretes gefunden, nämlich das wir keine Juden waren sondern Mennoiten und ich mußte auf diese Bestätigung 9 Monate warten!!!


    Die Zwischenzeit, zwischen der Schulaufgabe und dem Erhalt der Ahnentafel, hat meine Uroma, wahrscheinlich gut genutzt alle noch lebenden Schwestern und Brüdern von ihr und den Schwägerinnen usw. mir vorzustellen!
    Ich kann mich noch gut an alles erinnern, ein Glück!!!



    Nun bin ich schon ein paar Jahre hier und die anderen Antworten zu meiner Familie habe ich zum GROßEN TEIL hier erhalten!!!
    Soll heißen ich habe hier gefragt und dann mit den Tipps weitergemacht!
    Kann ich auch nur weiterempfehlen!!!


    Ich brauchte also mehrere Anläufe bis ich es intensiv betreiben konnte!
    Es gehöhrt auch eine Warnung bei den Forschungsprogrammen dazu, das es süchtig macht... =) =) =)


    Grüße von Maternus :D

    "Wissen ist Macht" (Heinrich Barth März 1850)
    Nüscht wissn, macht aba ooch nüscht! (der Berliner)
    Je mehr man weiß, desto weniger weiß man nichts! (Ich)

  • Hallo,


    also die ersten Anfänge habe ich schon einmal vor 2 Jahren gestartet da war ich 30 Jahre, habe mich da allerdings nicht so ernsthaft damit befasst und nur so ein bisschen rumgefragt aber nichts aufgeschrieben. Ich wusste auch, das schon Unterlagen bei uns existieren, das sich angeblich der Halbbruder meines Großvaters damit beschäftigt hätte und viel Geld investiert hatte. Die Unterlagen sollte angeblich ein Großcousin von mir erben weil er dem Halbbruder so ähnlich sieht. Nunja, dann ist das erstmal eingeschlafen und ich habe mich erst einmal mit meinen anderen Hobbies (Philatelie) beschäftigt.


    Bis ich vor ein paar Monaten mir meinen damals angelegten Ordner zur Hand nahm und mich damit nochmals beschäftigte, wenn ich gewusst hätte, das dieser Ordner mit dem Virus der Sucht befallen ist, wer weiß ob ich ihn dann zur Hand genommen hätte ;)
    Jetzt habe ich von meinem Urgroßvater den Ahnenpass und die angeblich so teueren Unterlagen des Halbbruders. Dadurch bin ich jetzt schon sehr weit. Mir kann es allerdings nicht schnell genug gehen, bis ich wieder mal neue Namen und Daten und Geschichten über meine Ahnen erfahre, wenn das leidige Geld nicht wäre und die Behörde nicht so unwahrscheinlich auf ihren Gebührentabellen rumreiten würden. Leider wohne ich zu dem noch weit (300-600km) von meinen "Wurzeln" weg und daher kann ich auch nicht einfach mal so um die Ecke gehen und mal wieder ein paar Kirchenbücher oder ähnliches einsehen.


    Aber der Virus lässt mich auch erst einmal nicht so schnell los.


    Liebe Forschergrüße
    Sylvia