Hallo Monika,
das geht über verschiedene Wege:
In den meisten Fällen ist ein Durchlichtscanner die beste Wahl, da man ihn "auch" für die üblichen Aufsichtvorlagen nutzen kann. Wenn es sehr viele Dias sind, lohnt vielleicht die Suche nach einem Dienstleister. Allerdings liegen die Preise zwischen 20 und 70 Cent pro Bild!
Beste Grüße,
Dirk.
Hallo Monika,
ich benutze zu diesem Zweck einen Dia-Konverter. Den gibt es z.B. von der Firma Soligor. Ich schraube ihn vorne auf die Digitalkamera, schiebe vorne das Dia ein und fotografiere es ab. Wichtig ist ein 100% gleichmäßig heller Hintergrund. Dafür habe ich mir einen Leuchtschirm gekauft.
Ohne den Leuchtschirm ist die Belichtung problematisch, es treten dann leicht auf dem Bild unterschiedlich helle Bereiche auf. Die Qualität der Bilder ist nach meiner Erfahrung besser als wenn man den Scanneraufsatz verwendet. Den habe ich einmal benutzt und dann wegen der schlechten Qualität der Bilder und wegen der umständlicheren Handhabung zur Seite gelegt. Aber das ist sicher auch Ansichtssache...
Hallo Jens,
was für eine Digicam benutzt du für den Konvektor da so was mich interessieren würde? oder funktioniert das mit jeder Digicam?
gruss
Uli 
Hallo Monika,
Ich werfe die Dias an eine Leinwand und nehme ich das Bild mit einem Digicam auf. Das lohnt sich
Gérard Hansssler
Hallo Monika,
ich habe eine Panasonic-Kamera, es funktioniert aber auch mit anderen.
Es gibt Adapter, die kann man auf das Objektiv schrauben, und dann
müsste es bei allen Kamaras möglich sein, die ein Objektiv mit einem
Gewinde haben. Normalerweise kann man das Gewinde z.B. für Filter
benutzen.
Alles anzeigenHAllo
ersteinmal danke für die Hinweise--mit dem an die Wand werfen fehlt mir der Projektor und dann sehe ich in der Menge das Problem.Werde mir wohl so einen Dunkellichtscanner besorgen.
Gruss
Monika
Hallo Monika,
recht interessant sind diese Seiten als Einstieg: http://www.filmscanner.info
Ich selbst habe den Canon 8800 und bin zufrieden mit der Qualität und Komfort. Allerdings habe ich bisher nur Papiervorlagen und Mittelformat-Negative bearbeitet. Mit dem kleineren - und daher problematischeren - Kleinbildformat habe ich noch keine Erfahrungen. Ähnliche Scanner gibt es auch von Epson um 200,- €. Eine kleinere Lösung würde ich nicht empfehlen. Wichtig ist, daß die Bilder danach mit einer Bildbearbeitung weiterbearbeitet werden. Dem Canon liegt z.B. Photoshop Elements 5 bei, welches normal um die 80 € kostet und alle Bedürfnisse eines Photoamateurs erfüllt(Retusche, Farben, Kontrast usw.). Auch solltest Du viel Zeit mitbringen und pro Dia mit ca. 5 min Scanzeit rechnen. Du kannst aber ganze Streifen einlegen und einen Kaffee trinken. Die Canon-Software erstellt die einzelnen Dateien automatisch.
mfG
Heiko
Also, ich besitze den Epson Scanner P 2400. Mit dem kann man immer 4 Dias gleichzeitig scannen und die sind alle sehr brauchbar auch ohne nachträgliche Bearbeitung. Auch dauert es höchstens 1 Min. pro Dia bei sehr guter Auflösung. Dauert dann allerdings immer noch recht lang. Aber Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut und wenn man bedenkt was man da an Kosten spart, ist es eine akzeptable Lösung.
Viele Grüße, Uwe.
WOW!
Also wenn ich das jetzt richtig sehe sind das ja 3500(!!!) Dias!!!
Ich glaube ich würde dir folgendes vorschlagen (wenn du das nicht schon gemacht hast):
Bau dir deinen Diaprojektor auf, stell die Leinwand auf, mach es dir SEHR gemütlich am besten an einem regnerischen Tag und dann guck dir die Dias an. Falls das Dias mit Leuten/Orten sind die du evtl. nicht kennst, lad dir Leute dazu ein die sie kennen könnten.
Und dann schnapp dir nen Block oder nen Laptop und mach dir zu jedem Dia ne kurze Notiz.
Und dann such dir am Ende ein par aus die du digitalisieren willst.
Denn mal ehrlich, 3500 is doch nen bischen heftig, vorallem wenn man mal davon ausgehen darf das nicht alle Motive "historisch bedeutsam" für dich seien werden.
Da bin ich gespannt, die ein oder anderen Dias hätt ich nämlich auch noch rumliegen! 
