Hallo zusammen,
habt ihr auch immer wieder das Problem das irgendwelche Dokumente in den 50er/60er Jahren mit Tesafilm (oder einem ähnlichen Klebeband) repariert wurden und heute weitgehend beschädigt sind?
Um deutlich zu machen was ich meine:
Ich habe z.B. einen Geburts- und Taufschein der 1956 ausgestellt wurde, wo damals zum "Schutz" der Ränder hinten rundrum Tesa geklebt wurde . Inzwischen ist in der Mitte nur noch eine etwa postkartengroße Stelle die nicht von der Kleberchemie durchzogen und verfärbt ist.
Ich weiß nicht, was man am besten macht um die Zerstörung wenigstens zu stoppen, rückgängig machen kann man ja wohl nichts mehr.
:help: Kennt jemand eine sichere Methode um das Klebeband zu entfernen und das Papier zu "entkleben", ich meine die Klebstoffreste zu entfernen? :help:
Für den Fall das ein Dokument nach der Entfernung des Klebebandes in Teile zerfällt habe ich zur Reparatur ein sicheres säurefreies Klebeband aus dem Fachhandel (Künstler- und Buchbinderbedarf): filmoplast P der Firma Neschen. Eine Box mit 50 m Band, 2 cm breit, kostet um 10 €, nicht billig, aber ich kenne keine Alternative.