Hallo Stern,
versuche es doch einmal beim Bundesarchiv in Berlin.
und frage dort nach Unterlagen der Einwandererzentralstelle. Dort mußt Du dann das Verwandschaftverhältnis belegen. Bei mir reichte eine Kopie meiner Geburtsurkunde und eine Kopie der Heiratsurkunde (mit dem Namen meiner Großeltern, um die es ging) meiner Eltern aus.
Viel Glück
Gruß
Eva Maria
Wann sind diese Urgroßeltern wo in Polen geboren? War das evtl. zu Kaisers Zeiten in einem Teil Polens, der damals zu Preußen gehörte? Dann wären sie ja nicht eingewandert sondern nur umgezogen.
Gruß Krüll
Hallo Eva Maria,
ich habe einen ähnlichen Fall, dennoc ganz anders, meine Großmutter ist 1913 in Neu Skoszewy, Kreis Brzeziny, deren Eltern in Glogowitz (im J. 1882) und in Neu Skoszewzy (im J. 1891) Ihre Eltern sollen aus dem Salzgitter Raum stammen (Abendroth), Seine Eltern Zuz auch aus Deutschland, wie kann ich da weitere Informationen erhalten.
Vielen Dank für die Mithilfe
Liebe Grüße Marco
Alles anzeigenHallo Stern,
versuche es doch einmal beim Bundesarchiv in Berlin.
und frage dort nach Unterlagen der Einwandererzentralstelle. Dort mußt Du dann das Verwandschaftverhältnis belegen. Bei mir reichte eine Kopie meiner Geburtsurkunde und eine Kopie der Heiratsurkunde (mit dem Namen meiner Großeltern, um die es ging) meiner Eltern aus.
Viel Glück
Gruß
Eva Maria
Hallo Stern und Eva Maria,
ich glaube kaum, dass Ihr beim Bundesarchiv Erfolge erzielt. Meine Oma ist auch in Russischpolen geboren und ich habe eine Bekannte deren Großvater aus der gleichen Stadt kam.
Meine Oma hatte mir erzählt, dass sie trotz legaler Einwanderung staatenlos war. Erst durch Ihre Ehe
bekam sie die Staatsbürgerschaft. Bei der Bekannten war der Fall so, dass Ihre Urgroßmutter auch schnell heiratete -hier in Berlin. Ihr Sohn hatte keine Papiere und keine Staatbürgerschaft, so dass ihre Großeltern nicht heiraten konnten.
Als ich im Herbst hier im Berliner Landesarchiv eine Fortbildung hatte, hat man uns auch die Einbürgerungsakten gezeigt und auch mitgeteilt ,dass die Anträge oft abschlägig beantwortet worden sind.
Ich will auch die Einwanderung nachvollziehen und habe jetzt einen Tipp zu "Deutschen Auslandsinstitut" bekommen.
Ich weiß auch von meiner Oma, dass in Poznan /Posen eine Art Durchgangslager gewesen sein muss, wo die Familien verteilt wurden.
Ich denke wir sollten allen Spuren nachgehen. Denn die Deutschen haben alles irgentwo notiert.
In die Wehrmacht konnte man als Deutscher auch ohne Staatsbürgerschaft. darum doch der Ahnennachweis.
Ich hoffe Ihr teilt alle Eure Erfolge mit. Es wird viele interessieren.
Viele Grüße aus Berlin
Marion
Hallo Stern,
meine Ahnen haben auch als Deutsche in Polen gesiedelt und gearbeitet. Ihre Kinder wurden in Polen geboren, waren aber Deutsche. Diese Dörfer waren oft fast nur von Deutschen bewohnt. Als die Zeiten schlechter waren, haben sie als deutsche Saisonarbeiter im damaligen Deutschland gearbeitet. Deine Vorfahren müssen also nicht eingewandert sein.
Versuche doch mal über die WAST Auskünfte zu bekommen, welche Unterlagen der Wehrmachtsangehörige eingereicht hat. Vielleicht hat er seine deutsche Abstammung belegt.
Oder du gibst mal etwas genauere Daten, Orte und Jahreszahlen, damit man deine Verwandtschaft besser einordnen kann.
Viele Grüße
Kerstin
Mir scheint, aus dem Kreis Wielun sind auch viele nach D zum Arbeiten gekommen. Ich kenne es aus einer Erzaehlung der Mutter meiner Freundin, ihre Oma wurde in D waehrend der Arbeitszeit geboren.
Adriana
Hallo Stern,
du wirst zumindest in den Kirchenbüchern fündig. Hatte die Planung sie bis zur Einwanderung zurückzuverfolgen und es hat fast lückenlos geklappt. Mein Vortel ist das ich russisch lesen und verstehen kann. Mit polnisch komme ich auchganz gut klar- mitlerweile. Ich habe eine "Problemkind" meinen Urgroßvater und seine Familie. Aber das wird noch, habe ja jetzt Hilfe.
Ich begann erst im November mit den Recherchen- hatte allerdings Vorlauf, von einer Forscherfreundin, der ich einiges übersetzt habe. Du musst davon ausgehen ,dass gerade im 19.Jh.es nicht ganz genau genommen worden ist mit einem Jahr. meine Uroma ist auch 1869 und nicht 1868 geboren. Außerdem stand sie im Index unter der falschen Nummer. das sind die kleinen Probleme. Du hast einen Anhaltspunkt,die Orte. Klar kostet es Zeit. Ich habe wöchentlich 4 Stunden an Lesegeräten zugebracht. Aber mein Ziel ist erreicht.Herkunft bekannt. Was mich nun nervt ist das bei uns nur bis 1875 verfilmt ist. Mir fehlen noch 4 bekannte Kids von meinen 2x Urgroßeltern. Wir haben auch die Geburtsurkunde und die Übersetzung auf der Rückseite. Diese Urkunde ist kurz vor der Auswanderung nach Deutschland ausgestellt. Mich interessieren aber die Taufeinträge viel mehr,in Russisch -Polen sind sie so schön informativ.
Leider warte ich schon Monate darauf aus Lodz.
Also mach dich ran und studiere die Kirchenbücher und es ist interessant was du alles von den Vorfahren erfährst!
Viele Grüße aus Berlin
Marion
Hallo Marion!
Sorry das ich erst jetzt antworte! PC defekt 
.Das ist super das du russisch kannst! Leider bin ich der Sprache nicht mächtig und kann diesbezüglich erst garnicht in Kirchenbücher recherchieren. Ich hatte die Geburtsurkunden auch aus Lodz ging eigentlich recht schnell, aber leider konnte sie die nächste Generation nicht finden. Das heißt die Orte wo meine Urgroßeltern geboren waren hatte ich ja, weil sie auf der Urkunde standen. So hatte ich dann auch die Namen der Eltern, aber ab da gehts nicht weiter. Hatte dann in Lodz wieder gefragt nach den einzelnen Personen, aber die konnten in den Kirchenbüchern nichts finden. Wer weiß ob deren Eltern überhaupt von dort waren( Ururgroßeltern) oder erst zugezogen sind. Ich hänge da total und weiß nicht weiter.
Ich wüßte auch nicht an welche Kirchen ich schreiben sollte? Das mit den Daten, da hast du Recht, das hat irgendetwas mit einen Kalender zu tun. Die haben dann ganz andere Geburtsdaten.
Na ja, ist halt so! Vielleicht geht es ja irgendwann weiter.
So ich wünsche dir noch einen schönen Tag.
Liebe Grüße Heike :star:
