Programm WinGeno 1.1

  • Mit dem kostenlosen Programm WinGeno 1.1 lassen sich familiäre Konstellationen grafisch in Form eines Genogrammes darstellen. Die erhaltenen Genogramme können in verschiedene Bildformate exportiert oder direkt in Office-Anwendungen eingefügt werden.


    Zu Geneogrammen kann in Wikipedia nachgelesen werden:
    "Genogramm ist die Bezeichnung für eine piktografische Darstellung, die in der systemischen Familientherapie verwendet wird, um Familienbeziehungen, wiederkehrende Konstellationen und medizinische Vorgeschichte darzustellen. Dabei geht es inhaltlich weit über einen Familienstammbaum hinaus. Mit einem Genogramm sollen Verhaltensmuster, beziehungsstörende psychologische Faktoren und sich innerhalb einer Familie wiederholende Verhaltensweisen visualisiert und anschließend analysiert werden.
    Genogramme bestehen aus einfachen Symbolen, die wie ein Familienstammbaum angeordnet sind. Ein Symbol steht dabei für ein Familienmitglied. Die Symbole zeigen das Geschlecht und, mit verschiedenen Linien, die Beziehung zu der Familie. Beispielsweise haben adoptierte Kinder und Haustiere eine gestrichelte Linie, Pflegekinder eine gepunktete Linie. Für gewöhnlich steht über dem Symbol das Geburtsdatum (und gegebenenfalls das Todesdatum), darunter der Name. Im Inneren des Symbols steht das Alter oder verschiedene Zeichen, die zum Beispiel Erbkrankheiten, eheähnliche Gemeinschaften, Totgeburten, Schwangerschaftsabbrüche oder plötzlichen Säuglingstod aufzeigen.
    "In einem Genogramm werden nicht nur Namen und Geburtsdaten festgehalten, sondern auch, wie diese zueinander stehen. So können beispielsweise Karrieredaten, innerfamiliäre Konflikte, Krankheiten und Gewohnheiten dargestellt werden.
    In der Familienforschung werden Genogramme benutzt, um das Leben der Familienmitglieder aufzuzeichnen. So können sehr komplexe Familienstammbäume entstehen, die Heiraten und Scheidungen, Adoptionen und andere Familienstrukturen zeigen. Dadurch können Familienforscher interessante Fakten wie Namenshäufungen, Geschwisterrivalitäten oder gar historische Ereignisse wie Migrationen analysieren." (zitiert von http://de.wikipedia.org/wiki/Genogramm ).


    Internet-Adresse: http://www.wingeno.org/


    Siegfried (Mühle)

  • Hallo Siegfried,
    habe mir das Programm runtergeladen. Meine Frage ist kann ich denn nicht eine Gedcomdatei importieren ? Habe dazu keine Funktion entdeckt.


    gruss


    uli :zuck:

    viele Grüße
    Ulrich
    suche Volkemer >1720 Pfalz; Elsaß; Lothringen;
    Schmidt in Syrgenstein/Bayern-Schwaben und Lothringen Raum Bitsch > 1720

  • Auf meine Anfrage an den Programmautor von WinGeno 1.1 (Ingo H. de Boer), ob das genannte Programm Gedcom-Dateien verarbeiten kann, erhielt ich als Antwort:
    "Nein, das gibt es nicht. Ich habe es mir gerade angeschaut und nehme es als Anregung für eine Import-Export-Funktion. Es scheint ja ein oder DER(?) Standard zu sein."


    Siegfried (Mühle)

  • von deiner Erklärung über dieses programm fand ich es schon brauchbar. Aber ehrlich ohne Importfunktion von Gedcom ist es mir doch zuviel der Arbeit. Werde vielleicht mal drauf zurückkommen falls es mal solch eine Funktion bekommen sollte.

    viele Grüße
    Ulrich
    suche Volkemer >1720 Pfalz; Elsaß; Lothringen;
    Schmidt in Syrgenstein/Bayern-Schwaben und Lothringen Raum Bitsch > 1720

  • Hallo Uli,


    auch wenn Ingo H. de Boer Import und Exportfunktionen für Gedcom einbaut, kann beim Import damit nur ein grobes Gerippe erzeugt werden, das entsprechend den Wünschen des jeweiligen Ahnenforschers dann systematisch mit relevanten Daten gefüllt werden muss.
    Ein Export in eine Gedcom-Datei bringt meiner Ansicht nach nicht viel, da Gedcom wohl die meisten der im erstellten Genogramm enthaltenen Daten nicht in Ahnenprogramme überträgt.
    Man muss erst mal abwarten, was der Programmautor ergänzt und ihm dabei helfen.


    Gruß
    Siegfried (Mühle)