Ich habe sie heute per Mail bekommen und dabei transkribiere
ich doch garnicht.
Grüße an alle
Jutta
Ich habe sie heute per Mail bekommen und dabei transkribiere
ich doch garnicht.
Grüße an alle
Jutta
ZitatAlles anzeigen
Liebe Bianka,
täterätä! Null Fehler!
Auch alle Namen und den "Gensdarm" lese ich genau so. Herzlichen Glückwunsch. Wer gehört eigentlich bisher schon in den "Club der Unbefleckten"?
Schöne Grüße an alle
henry
Na vielen Dank, aber kaum zu glauben!!!
Hallo Bianka,
ich habe nichts gefunden toll gemacht!
Ich lese die Namen wie du, der Gensdarm ist so richtig (kommt von gens d'armes).
Wo Helmsdorf ist, habe ich noch nicht erkundet, mache ich morgen.
Ich finde Franz' Verhalten so manchesmal sehr verwunderlich. Fährt nach Stolpen, sitzt stundenlang in 'ner Pinte und wundert sich, dass er nicht bei Therese sein kann ...
Hallo zusammen,
http://www.deutschefotothek.de/?MEDIA_KARTEN#|5
1. Rundgang durch Dresden
2. Karten des 19.Jhs
3. Karten 1833 und 1856
zu finden in der Vorstadt eine Reiterkaserne an der Reitbahngasse.
Sollte Franz dort kaserniert gewesen sein, oder hab`ich bei euren Beiträgen
etwas überlesen und es ist bereits bekannt ?
Grüße
Herbert
Hallo
Obwohl es auf der Neustadt-Seite, in Albertstadt auch eine
Cavallerie-Caserne mit Reitbahn gab ???
Gruß
Herbert
Nachtrag: Mein Irrtum - die Albertstädter Kasernen wurden einiges später errichtet !
[Blockierte Grafik: http://img223.imageshack.us/img223/4580/tagebuchseite88.jpg] .Prosit Neujahr 1842 !!!
Die heutige Seite 88 habe ich henry überlassen, hier ist nun seine
Transkiption
ZitatAlles anzeigen"Mehrfaches Neujahrsvergnügen"
[Seite 88]
1842
Januar
[l.R.: 1.] Um vier Uhr morgens wurde ich durch das Festgeläut
der Glocken und den Gesang der Choristen geweckt.
O, so schön hatte ich manches neues Jahr schon nicht
begonnen, ich richtete mich im Bette auf und
dankte von Herzen meinem Gott, der mich
nun schon das achtundzwanzigste mal diesen
Tag erleben ließ. Früh 6 Uhr stand ich auf
und nach eingenommenem Frühstück begab ich
mich dahin, wohin mich mein Herz so drängend
bestimmte. Noch war niemand auf, und ich muste
Therese, welche auch bei Tempels den Silvester
Abend gehalten hatte, aus dem Bette holen,
und nicht wenig überraschte sie daher mein
so frühes Erscheinen. Nachmittag gingen
wir nun miteinander zu Tempels, und da
auch August von Hohenstein eintraf, Abend
aufs Schießhaus, woselbst ich einige Touren
mit tanzte, gegen eilf Uhr jedoch mit Therese
und August wieder nach Hause gingen. Jedoch
hatte ich einen unangenehmen Auftritt zuvor
da ich einen Tanz bestellt hatte und derselbe
nicht sogleich erfolgte, wollte ich den, den
Tanzmeister vorstellten Burschen*, eine kleine
Lection geben, als ich daher wieder tanzen
wollte, weigerte sich Therese, aus der Ursache
weil sie befürchte[te] ich würde Händel anfan-
*) Meine Interpretation:
"wollte ich dem, den Tanzmeister vorstellenden(,) Burschen ..."
Also: dem Burschen, der den Tanzmeister darstellte
Ich bitte recht freundlich um Korrektur.
Schöne Grüße an alle
henry
Hallo henry,
ich habe mir inzwischen die Seite angesehen, aber in Deiner Transkription
nicht einen Fehler gefunden.
Gratulation
Liebe Grüße
Henriette
Nun wissen wir endlich auch Franzens Alter, oder ist das vorher schon einmal erwähnt worden ?
Nun wissen wir endlich auch Franzens Alter, oder ist das vorher schon einmal erwähnt worden ?
Ja, wissen wir schon!
Teil 1 - 1. Beitrag:
ZitatHallo,
habe ein Tagebuch von Franz Nicolaus Kumpfe (1813-1882) aus Teichen-Räckelwitz bei Bautzen in Ostsachsen. Beginnend 1838 über vier Jahre mit den Geschehnissen seit seiner Geburt. Natürlich für mich meist unleserlich. Das gesamte Werk hier einzustellen und euch damit zu beschäftigen, wär wohl zuviel des guten. Es sei denn, auf ausdrücklichen Wunsch. Die erste Seite hab ich aber gescannt und wollte sie mal angehängen, aber bei 20 kb war nix mehr erkennen. Wo kann ich mit dem Buch hingehen zum übersetzen?
Wolfg. F.
hallo h nry,
Glückwunsch auch von mir, ich habe nur ein Wort anders gelesen:
Choristen statt Christen. Sonst alles schick.
Liebe Grüße
Nachtrag: hatte auch überlegt, ob das "i" in Silvester doch ein "ü" ist,
aber das ist zu wischiwaschi.
ZitatAlles anzeigen
Du hast recht: Da steht Choristen und nicht Christen. Das ist ein echter Fehler, hab ich nicht gesehen.
Mist, jetzt gehöre ich immer noch nicht zum "Club der Makellosen".
Das Sü/ilvester fiel mir auch auf. Aber es ist so unklar, dass ich "im Zweifel für den Angeklagten" entschieden habe.
Schöne Grüße an alle!
henry
hallo henry,
na nicht traurig sein, denk mal an den Druck dem man dann
ausgesetzt ist, vor "meiner" nächsten Seite hab ich ja heute schon Panik...
Hallo,
mir geht's im Moment gesundheitlich nicht so toll (nichts wirklich schlimmes ), werde also in den nächsten Tagen kaum hier reinschauen.
Würde bitte einer von euch die Seite 89 übernehmen?
[Blockierte Grafik: http://img232.imageshack.us/img232/5203/tagebuchseite89.jpg]
@Jörg, erstmal gute Besserung, und komm bald wieder!
Ich seh zwar heute die eingestellte Seite nicht mehr, hatte sie mir aber
gestern kopiert, und da bisher nichts passiert ist, stelle ich mal meinen
Versuch ein, mit einer Lücke und einigen Fragezeichen. (Die Kommasetzung
dieses Satzes analog des Tagebuches... )
Seite 89 (korrigiert)
gen, sogar auf mein Wort, diese zu vermeiden, [Jan.]
entschieden, mit mir zu tanzen, sondern drang
aufs nach Hause gehen, nur die Worte: kannst
du mich? fruchteten.
Sonntags. Therese ging zwar in die Kirche ich aber [2.]
konnte mich nicht dazu entschließen. Als sie nach
Hause kam, wurde, wegen dem Kapitel Ordnung
Streit unter dem Geschwister, in welchem je-
des die Oberhand behalten wollte, ich konnte
natürlich nichts dazu sagen, zog mich deshalb schnell
an, und ärgerlich über Theresen, daß sie die-
sen Zank fortsetzte entfernte ich mich. Ich
ging bei Thomas Traugott, wo ich Mittwoch
antraf, und mich ein Stündchen verweilte.
Als ich wieder hin kam, ward das Mittagsessen
aufgetragen, Therese aber blieb am Fenster
sitzen und weigerte sich mit zu essen, konnte
mirs daher wohl schmecken? ich legte folglich
Messer u Gabel bei Seite, und hatte am Grame
über diesen Trotzkopf von einem Mädchen schon
genug, denn ich hatte sie ja gar nicht in dem
geringsten beleidigt, warum ließ sie daher
in meiner Gegenwart, ihrer bösen Laune
freien Lauf, da sie es mirs im Überfluß noch
Ansehen mußte, daß ich mich ärgere? Ich
Hallo Bianka,
gut gemacht
Kapitel lese ich da auch.
... und noch ein Stündchen verweilte....
Da sehe ich eigentlich nich, für mich fehlt da ein Beinchen, also doch noch?
kannst du mich .......
erkennen kann ich da f.ur...ten,aber ich komme auf kein Wort , das da Sinn macht.
Liebe Grüße
Henriette
Jörg, auch ich wünsche Dir gute Besserung!
Hallo in die Runde,
ich lese an der fehlenden Stelle:
... kannst
du mich? Frusttaten.
Viele liebe Grüße
M. Böhme
p.s.: Auch von mir eine gute und baldige Besserung, Jörg!
[Blockierte Grafik: http://img232.imageshack.us/img232/7398/tagebuchseite90.jpg]
Hallo Bianka
das .ich ist eigentlich klar, in meiner Transkription hatte ich mich gelesen.
Mich störte hier eigentlich nur noch das fehlende Beinchen für ein m. Aber das
wird wieder eine der Eigenheiten von Franzens Schrift sein......
Liebe Grüße
Henriette
Noch zu Seite 89:
aufs nach Hause gehen, nur die Worte: kannst
du mich? fruchteten.
Schöne Grüße
h nry