Frage zu Einwanderung

  • Hallo Zusammen,


    ich habe mal eine Frage zu Einwanderung in Deutschland um 1870. Es geht hierbei um Fritz Bjørn, welcher ca. 1870 aus Dänemark nach Deutschland eingwandert ist.


    Wie war das damals? Wurden die Ankömmlinge registriert? Wenn ja, wo mag es solche Listen heute geben. Wie war das mit der Arbeit - musste man eine Erlaubnis der Stadt (hier Magdeburg) haben?


    Das Problem ist nämlich, dass er in den dänischen Auswanderdatenbanken nicht vorhanden ist und ich zur Vervollständigung schon gerne die Infos hätte.


    Habt ihr damit Erfahrungen?


    Viele Grüße
    Peggy

    Alles zerfällt zu Nichts, wird alt und stirbt und findet sein Ende.
    Menschen sterben, Eisen rostet, Holz verfault, Türme stürzen ein, Mauern zerbröckeln, Rosen verwelken.
    Auch Namen haben keinen Bestand über das Grab hinaus. Es sei denn, sie scheinen in den Büchern eines Gelehrten.
    Es ist die Feder, die den Menschen Unsterblichkeit verleiht.

    Master Wace - Roman de Rou


    http://www.ahnenforschung-sachsen-anhalt.de

  • Hi Peggy,


    weisst Du vielleicht woher aus Dänemark er denn kam? War es eine klassische Einwanderung, oder vielleicht sowas wie eine Einbürgerung da ja der südliche Teil Dänemarks nach 1864/1867 zu Preussen (sprich Deutschland) kam und damit auch viele Dänen plötzlich Deutsche wurden.


    Gruß


    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    Fritz Björn wurde in Kerteminde/Odense geboren und lebte aber vmtl. vor seiner Abreise in Kopenhagen. Lt. "Familiengeschichten" musst er wohl aus Dänemark weg, weil er dort ein paar Probleme mit den Behörden hatte. Ob da aber was dran ist - ich weiß es nicht. Jedenfalls ist er in den dän. Auswanderregister nicht vorhanden. Daher müsste ich versuchen seine Spur in Deutschland aufzunehmen - in Magdeburg taucht er nämlich auch erst 1874 auf.


    Viele Grüße
    Peggy

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  • Hi Peggy,


    also nicht aus dem Gebiet das denn plötzlich Deutsch war. Von den Inseln waren es im wesentlichen ja nur Alsen, Fehmarn und ein Stückchen von Sylt. Sonst hätte sich eventuell im Landesarchiv Schleswig was finden lassen, schade.


    Gruß


    Wolfgang

  • Hallo Peggy,


    hast du schon probiert über eventuell vorhandene Meldeunterlagen etwas herauszufinden? Ich habe einen Urgroßonkel, der 1916 nach Deutschland (NRW) ausgewandert ist aus Polen. Auf der Meldekarte stand dann auch drauf, dass am 14.11.1921 eine Einbürgerungsurkunde vom Regierungspräsidenten in Arnsberg ausgestellt wurde. Meine Bemühungen weiteres herauszufinden verliefen aber ins Leere, da der Jahrgang in dem Archiv mit den Einbürgerungsunterlagen nicht überliefert ist.
    Hat er denn in Deutschland geheiratet? Dann könnte man näheres aus der Heiratsurkunde und speziell der Sammelakte entnehmen.


    Beste Grüße
    Kai

  • Hallo Wolfgang Hallo Kai


    ja die Volkszählungen habe ich alle durch und ausgewertet. Ich habe jetzt mal, wie von Kai empfohlen, die Sammelakte zur Heirat angefordert. Mal schauen ob sich darin was finden lässt.


    Viele Grüße
    Peggy

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