Hallo,
ein Musquetier hat den Namen GOLDSCHRAFE Mitte des 18. Jh. in unsere Familie gebracht.
Über Hinweise würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank Manfred
PS: In der 1. Hälfte des 19. Jh. wurde der Name vereinzelt auch als Goldschrawe oder Goldgrabe geschrieben.
Das klingt nach einer Berufsbezeichnung im Zusammenhang mit Gold. Zunächst mal drängt sich die Bedeutung "Goldgräber" auf, aber sicher gab es da noch andere Tätigkeiten. Soviel ich weiß, wurde Gold überwiegend in Flüssen gefunden.
Ich hab mal im Duden nach dem Wort Schrafe geguckt und hab das Wort Schraffe gefunden.
Eine Schraffe ist ein Strich einer Schraffur.
Def. Schraffur:ein Schraffur sind feine parallele Striche, die eine Fläche hervorheben.
Also vieleicht kommt Goldschrafe von Gold schraffieren, das heißt die Vorfahren könnten Gold bearbeitet haben.
MfG Eric
Hallo,
es dürfte sich tatsächlich um dem Berufsübernamen eines Goldschmiedes oder -graveurs handeln.
Eine Schrave war ein Kratzwerkzeug.
Viele Grüße
Hina
Ich habe natürlich auch an sowas gedacht, aber ich habe Gravur bei Gold eigentlich nie gesehen, außer z.B. im Inneren von Trauringen.
Hallo Rotraud,
Siegelringe, Petschaften, Armbänder, Manschettenknöpfe, Taschenuhren usw. kann man auch heute noch in Gold gravieren lassen. In Mode ist es aber zur Zeit nicht gerade.
Viele Grüße
Hina
