Bader in Kleinhaßlach (Kohnberger)

  • Hallo Familienforscher,


    Bei meiner Ahnenforschung bin ich an einen Punkt angelangt, bei dem ich nicht mehr weiterkomme und ich euch deshalb um Rat fragen möchte. Die Herkunft des Conrad KOHNBERGER (auch Kanberger, Kamberger) ist leider bis heute mein "Toter Punkt".


    Wie unten zu lesen steht, ist der Conrad KOHNBERGER ein "Bader" aus Kleinhaslach gewesen.
    Nun hoffe ich, das bei euren Forschungen in dem Ort Kleinhaslach (bei Dietenhofen in Mittelfranken), ihr mal auf den Bader mit dem Namen KOHNBERGER gestoßen seit?


    Kleinhaslach dürfte um die 1700 so um die 200 Einwohner gehabt haben? Also keine große Einwohnerzahl!


    Falls ihr mir weiterhelfen könnt, würde ich mich sehr freuen.
    Liebe Güße Dieter


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    Hier, das was ich inzwischen herausgefunden habe:


    Conrad KOHNBERGER. Conrad arbeitete in Kleinhaslach als Bader.


    Er hatte folgenden Sohn:
    Georg Friedrich KANBERGER wurde am 30. April 1733 (berechnet) geboren. Er starb am 6. Mai 1792 in Jobstgreuth. Die Todesursache war hitzige Krankheit (Typhus). Er wurde am 9. Mai 1792 in Jobstgreuth bestattet. Georg arbeitete 1755 in Oberschlauersbach als Dienstknecht. Er arbeitete vor 1758 in Kreben als Knecht. Er wohnte nach Juli 1758 in Jobstgreuth. Er arbeitete nach Juli 1758 in Jobstgreuth als Taglöhner und Kohlenbrenner.


    EHESCHLIESSUNG:
    Kirchenbuch Nr.18 Dietenhofen Copul.-Martikel 1755, Seite 50, Nr. 10, ev-luth Pfarramt Dietenhofen.
    Den 28. April 1755. Georg Friedrich Kohnberger, bisheriger Dienstknecht zu Oberschlauersbach, weiland Conrad Kohnbergers, gewesener Baders in Kleinhaßlach nachgelassener Sohn ist mit seiner geschwängerten Christina Barbara Kuchin, Johann Kuchs Neuhöf.(ischer) Bauers und Schuldheisens zu Oberschlauersbach Tochter, nach eingelangten Hochf. Regierungs-Befehl obigen
    dato in Beyseyn zweyer Zeugen copuliert.


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  • Die Kirchenbücher von Kleinhaslach beginnen erst 1751. Vorher sind Eintragungen in Dietenhofen erfolgt. Dort beginnen die Kirchenbücher früher: ~ ab 1588, oo und # ab 1586. Die Kirchenbücher müssten vor Ort sein.
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer

  • Hallo Friedhard,
    Vielen Dank für deine Information. Nun, leider werde ich in den nächsten Monaten nicht die Möglichkeit haben die Originalkirchenbücher zu durchforsten, so das ich wohl meine Suche vorerst auf Eis legen muß. ;(


    Trotzdem Vielen Dank.


    Falls es aber jemanden geben sollte, der den Kohnberger in seiner Forschung bereits aufgenommen hat, so könnte derjenige meine Wartezeit versüßen :)


    Liebe Grüße, Dieter