KB Eintrag

  • Liebe Mitforscher,


    in einigen KB in Westfalen steht bei einer unehelichen Geburt anstelle des Vaters folgender Eintrag (aus dem Lippischen hierhergekommen??). Wer weiß, woher diese Formulierung kommt?


    Liebe Grüße
    Sonja

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      (4,02 kB, 23 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Dauersuche:
    Wiersch, Schamong, K(Qu)eller, Sax, Reitz, Johann Rheinland-Pfalz, Rüther, Kaiser Altenbeken-Buke, Grawe, Flocke, Hansmann, Pott, Beiermann Westfalen
    Grabowski und Jordan, Königsberg, Ostpreußen
    Merkle, Killinger, Haufler, Kolb, Rattenmann, Ingesser, Schöninger, Ballak, Rothacker, Felble Ba-Wü

  • Hallo Sonja,
    die Formulierung ist eigentlich so normal wie man auch sagen könnte, jemand sei aus dem bayerischen irgendwohingekommen, oder aus dem Pfälzischen oder .....
    Zu Lipper guck einfach mal hier, dann bekommst du eine Idee, aus welcher Gegend diese Väter kamen.
    Ich hoffe, ich habe deine Frage jetzt nicht grottenfalsch verstanden. ?(


    viele Grüße
    Gisela

    Ein Jegliches Ding hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde
    Derzeitige Lieblingsbaustellen: GRUNER u. LINCKE, Sachsen, ab 1849 auch Schweiz. WURMSER von Schaffoltzheim, Bormio, Schweiz, Elsaß, Heidelberg. STREICHER, Ulm, 16. Jhdt. (Schwenckfelder). WERNBORNER, Hessen u.a.

  • Hallo Gisela, hallo Xylander,


    vielen Dank für Eure Antworten. Ich denke auch, dass die Formulierung auf die Herkunftsgegend ausgerichtet ist. Da meine Forschungen auch im Lippischen stattfinden, wäre das durchaus möglich. Es hört sich nur so seltsam an, denn bei den meisten unehelichen Geburtseinträgen steht beim Vater nur ein Strich (bis auf die wenigen Ausnahmen, wo trotzdem ein Vater angegeben ist). Aber man findet ja in den KB schon manchmal "ungewöhnliche" Formulierungen.


    Liebe Grüße
    Sonja

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  • Hallo Sonja,
    jetzt bin ich sicher, was du meinst. ;)
    Also die Formulierung an sich ist wohl ganz ok ;) , nur die Tatsache, daß manchmal Informationen aufgeschrieben sind, manchmal nicht, scheint seltsam.


    Abgesehen davon, daß man natürlich nicht in den Kopf des Pastors/Priesters hineinschauen kann, und daher auch nicht wissen kann, was er sich dabei eigentlich gedacht hat ?( , ist die Antwort manchmal ganz irdisch realistisch:
    Der Pastor schrieb alles auf, was er wußte. Was er nicht wußte, konnte er nicht aufschreiben. Schade für die Forschenden. :cursing:


    viele Grüße von
    Gisela,
    die auch so einige unehelich und vorehelich geborene Vorfahren hat

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