Fotos von Kirchenbuchfilm

Hallo Petra,
ich habe, um die Helligkeit in der Mitte zu reduzieren, das Lesegerät nur mit der halben Beleuchtungsstärke genutzt. (es hatte 2 Stufen)
Ansonsten mit einer guten (viele Millionen Pixel) Kamera auf einem Stativ ablichten. Der Raum sollte etwas abgedunkelt sein.
Es ist wirklich das geniale an der Digitalphotographie, daß man die Bilder nach belieben bearbeiten (vergrößern, Kontrast ändern usw.) kann, um das Optimum herauslesen zu können.

Viel Erfolg

Wolfg.

Hallo Petra,

Zitat von pedi2005

das ist schon die halbe Beleuchtungsstärke
Leider habe ich schon eine etwas ältere Kamera, mit 4 Millionen Pixel, ob das reicht? Und für ein Stativ ist in dem kleinen Raum leider seltenst Platz.
Ja, ein bisschen was habe ich mit der nachträglichen Bearbeitung der Bilder schon noch verbessern können.

ich habe alle Bilder mit meinem Handy SE800i aufgenommen und es hat nur 3,2MegaPixel.
Vielleicht solltest auch bei manchen Fotos die Camera auf Schwarz/Weiss einzustellen, so kann die Nachbearbeitung vielleicht einfacher werden.

Zur Bearbeitung habe ich "Paintshop Pro X" verwendet, da das Programm schon immer (seit Version 4) benutzt hatte.
Da gibt es eine Schnellkorrektur (autom.) und eine punktuelle Farberkennung, so das sich das Bild anpasst.
http://img220.imageshack.us/img220/6526/testgenforum2.jpg
http://img94.imageshack.us/img94/23/testgenforum1.jpg

Aber ich glaube, Du kannst nur bei der Entstehung des Fotos am meisten bewirken. Vielleicht eine andere Kamera oder gar Fotohandy mitnehmen??!

Vielleicht sollte man fairerweise auch sagen, das die Pastoren, die die Kirchenbücher geschrieben haben, auch ordentlich und schön geschrieben haben. Im Gegensatz zu Nachbarbildschirmen, wo Forscher verzweifelt sind und fast die Genealogie an den Nagel hängen wollten...

Deine Auflösung sollte eigentlich ok sein, wobei mehr natürlich immer ein Informationgewinn ist, aber es geht ja nur um schwarz-weiß unterschiede.
So wie ich das sehe ist dein größtes Problem da du im Zentralfeld sehr viel licht hast und im Randbereich sehr wenig.
Ich weiß nicht wie die Bedingungen da im Gemeindezentrum sind, aber versuch mal eine, möglichst indirekte, Lichtquelle zu platzieren und so den Schirm ein bischen besser "auszuleuchten", so kannst du vielleicht das Rauschen an den Rändern etwas minimieren (und müsstest dann später den Kontrast nacharbeiten.)
Eine andere, etwas arbeitsintensivere Möglichkeit ist, die Seiten aufzuteilen. ZB versuchen nur zwei Einträge auf ein Foto zu kriegen, womöglich nochmal aufgeteilt in eins vom linken und eins vom rechten Teil der Seite. So kannst du die einzelnen Einträge besser ins "rechte Licht" rücken.
Wenn du natürlich vor hast so das ganze Buch abzufotografieren, könnte das etwas anstrengend werden. Andererseits hast du so hinterher die ARbeit mit nachbearbeiten und entziffern.
Und stativ ist natürlich immer gut! Es gibt ja auch so kleine Tischstative, schau dich da mal im Fachmarkt um.

Grüße

Salich

Hallo Petra,
ich habe nun schon mehrere 1.000 Fotos vom Mikrofilm gemacht. Wichtig dabei ist immer: nicht zu nah und am besten die ganze Seite. Wenn Du nur einen Eintrag willst, hältst Du automatisch die Kamera nah an den Bildschim.

Hier mal ein Beispiel:

[Blockierte Grafik: http://img411.imageshack.us/img411/5859/p1340238.jpg]

LG Daniel

Hallo Petra,
ein Grund wird auch sein, dass "meine" Verfilmung fast 60 Jahre jünger ist als "Deine". Es sieht bei Dir noch so aus, alsob die Ursprungs-Aufnahmen von den Nazis angefertigt wurden.
Grüße, Daniel

Na daniel,

die tatsache dass das ein negativ ist verringert auch deutlich das problem mit den dunklen rändern! (oder hast du das selbst invertiert?).

grüße salich

Hallo Salich,
ich habe nichts verändert.
Grüße, Daniel