Liebe Forschergemeinde!
Ich hätte eine Frage an diejenigen, die schon mehr mit den historischen Formulierungen zu tun hatten als ich.
Beim Bruder meines Urgroßvaters (Otto) wurde bei seinem frühen Tod als Ursache "Rückenmarksverletzung (laesio medullae spinalis)" angegeben. Ich weiß natürlich, was Rückenmarksverletzungen sind, und dass sie für die Betroffenen sehr leidvoll sind und in ihrer Lebensqualität beeinträchtigen, doch welche Form könnte es sein, wenn jemand Verletzungen erlitten hat, aber nicht sofort dran stirbt, aber die offenbar doch fatal genug sind, um zum Tod zu führen?
Dazu ist vielleicht hilfreich zu wissen, dass Otto vom Beruf Hafner war, aber schon vor seinem Tod den familieneigenen Tonwarenerzeugungsbetrieb an seinen Bruder, meinen Urgroßvater, übertragen hat, weswegen ich berufsbedingtes und länger andauerndes Leiden vermutete.
Vielen Dank vorab!
Liebe Grüße aus Wien,
Steffi
