DNA Test für meine Tante

  • Hallo, ich habe meine Tante väterlicherseits vor ein paar Tagen gefragt, ob ich ihr einen DNA Test schenken kann. Ihre Antwort war: "Danke, aber ich möchte das nicht. Ich weiß, woher ich komme."

    Wenn sie wirklich nicht möchte, dann muss ich das akzeptieren. Aber hat sie überhaupt verstanden, dass es mir in erster Linie um mich selber und meine eigene Ahnenforschung geht -und nicht darum, dass sie selber etwas über ihre Vorfahren lernt? Schließlich würde ich ja den Test bezahlen. Meinen Vater oder Großvater kann ich leider nicht mehr fragen und die nächsten Personen wäre Cousin und Cousine, aber die wären natürlich nicht so ideal für den Test wie meine Tante.

    Also, was würdet ihr meiner Tante antworten an meiner Stelle? Ich habe ihr gesagt, ich hätte noch einen Test den ich Quitt werden möchte. Bis jetzt habe ich ihr noch nicht auf ihre Nachricht geantwortet und hoffe, und hoffe sie doch noch umzustimmen.


    lg

    Sebastian

  • Hallo Sebastian,


    Wenn sie wirklich nicht möchte, dann muss ich das akzeptieren


    Ihre Antwort war: "Danke, aber ich möchte das nicht. Ich weiß, woher ich komme."


    Sieht mir aber nach einer klaren Antwort aus ;-)


    Aber hat sie überhaupt verstanden, dass es mir in erster Linie um mich selber und meine eigene Ahnenforschung geht -und nicht darum, dass sie selber etwas über ihre Vorfahren lernt?


    Kommt wohl darauf an wie genau und verständlich du ihr es erklärt hast ;-)


    Also, was würdet ihr meiner Tante antworten an meiner Stelle?


    Das sie sich selbst erst mal im Internet über das Thema "dna ahnenforschung" beließt und informiert? Aber ich denke das sie danach bei ihrer Ablehnung bleiben wird ;-)


    Aber es gibt sicher noch andere, überzeugendere, Antworten von Teilnehmern hier die Pro DNA Tests in der Ahnenforschung sind. Muss es doch geben ... oder?


    MfG Watf

  • hallo

    suchender13

    Watf

    1)meine Mutter hatte alles mit ins Grab genommen, nur durch meine internationalen Verbindungen, hab ich etwas aufdecken können

    2) durch einen unsäglichen und vermeidbaren Erbschaftsprozess sind ALLE vorhandenen Bilder und Dukumente im Kontainer gelandet

    geht man so mit der Familie um ??

    hans

  • Hallo,

    durch den DNA-Test werden aber keine Bilder und auch keine Daten wieder "hergezaubert".

    Ich sehe die DNA-Tests auch noch kritisch, da es einfach noch viel zu wenig Datenmasse gibt.


    suchender13 : Wie sieht den die Faktenlage in Deiner Familienforschung aus? Bist Du auf einen DNA-Test angewiesen, weil sonst nichts vorliegt und hast Du selbst auch schon einen Test gemacht? Du trägst ja die Erbinformationen genau wie Deine Tante in Dir.


    lg

    Hannelore

  • Hallo


    Ich möchte zu Bedenken geben, dass es gute Gründe gibt, warum jemand keinen solchen DNA-Test machen möchte, und diese Gründe sollte man akzeptieren.


    Gruss

    Svenja

  • Hallo

    ich will mal eine Sache richtig stellen :


    Zu lebzeiten habe ich dier Bilder eingescannt, die mir meine Mutter zu verfügung szellte, also besonders ihre Ukainische Vorfahren. Da nützt es mir wenig, wenn ein Bild beschrieben ist :Familie am Fluß :, das sehe ich auch. Dazu bekam ich dann auch noch eine Menge Bilder von anderen Angehörigen, die ebenfallt ukrainische Wurzeln haben, jedoch in Kanada lebten.


    Meine Mutter erstellte nach 1945 eine eihgene Familienchronik, also bis in die Zeit ihrer Urgroßeltern, und dieses interressante Schriftstück ist futsch


    Wie sagt man so schön, wenn über eine Familie nicht geschrieben wird, dann ist sie tot.


    Ich stehe auch eztwas zweifelhaft zu den DNA-Forschungen, aber trotzdem bekomme ich 1x monatlich Nachfragen, wie eine Verwadtschaft zu Person xy besteht. Allein bei meiner schwedischen Verwandschaft kann ich nur mit DNA weiterkommen, nur die Grabsteinportale in Schweden (es gibt dort 5 unterschiedliche Portale )sowie eniro abklappern, bringt mir wenig


    ich hoffe, ich hab etwas richtig gestellt


    Abgesehen davon, wie ist eine Umfrage zugestalten, welche Erfahrungen sind mit DNA-Fotschung , also Kosten-Nutzer verfahren, zu bekommen


    hans

  • Hallo, vielen Dank für eure Antworten. Naja, ich hatte ihr geschrieben, dass ich noch einen Test zuhause habe und ob sie den nicht vielleicht will. Vielleicht hat sie es so verstanden, dass ich selbst nicht so daran interessiert sei und dass sie es nur für sie selber machen könne. Wenn sie sich nicht für die Vorfahren interessiert dann braucht sie das Ergebnis ja nicht zu sehen. Etwas anderes wäre es jetzt, wenn sie es aus einem anderen Grund nicht möchte, z.B Privatsphäre. Aber bloßes Desinteresse an den eigenen Ahnen wäre für mich jetzt kein Grund, den Test partout nicht zu machen.


    @ Hannelore: Auf einen DNA-Test wäre ich besonders mütterlicherseits angewiesen, doch leider lebt kein direkter Vorfahre mehr von dieser Linie. Meine Tante hat natürlich auch Gene von beiden Großeltern väterlicherseits. Ich selber habe auch schon einen Test gemacht und könnte dann natürlch sehen, von welcher Seite wahrscheinlich ein DNA-Match kommt.