Schoepperle, Schepperle im Elsaß

  • Hallo mieinander. Wer im Elsaß rumforscht könnte mir einen Gefallen tun und mal ein bischen auf meinen Namen achten. Betrifft aber nur die Zeit vor dem 17.Jahrhundert. Besonders Mulhouse interessiert mich da sehr. Meine Vorfahren lebten ab 1600 in Titisee-Neustadt, sind dort aber vor kurzem zugewandert. Im 19.Jahrhundert sind einige Familien , darunter meine, nach Mulhouse umgezogen. Die Industrialisierung versprach Arbeitsplätze. Und die hielt sie auch. Die Wahrscheinlichkeit, daß meine Vorfahren weiters aus dem Elsaß kamen ist sehr groß. Es gibt ein Bulletin, indem auch mehrere Familien Schepperle behandelt sind, welche ab 14oo im Elsaß lebten. Im Moment hab ich große Schwierigkeiten Kontakt da drüben zu bekommen.Ist ja auch alles auf französisch. Son Mist. Gruß Wolfi

  • Hallo Wolfi


    hast Du es schon einmal bei den Mormonen versucht?Leider hast Du keinerlei Daten eingestellt,denn sonst hätte ich gleich nachgesehen.Wegen der Französischen Sprache würde ich mal im Forum nachfragen,denn da sind einige Forenmitglieder die der Sprache mächtig sind.Viel Glück


    Franz Josef

  • Danke für die Antwort. Aber bei den Mormonen finden sich keinerlei Schepperle oder Schoepperle in Frankreich.Dabei hab ich gelesen- zwischen den französischen Zeilen, daß die Kirchenbücher im Elsaß schon ab 1556 beginnen. Das wäre ne tolle Chance. Ja ich werd in den nächsten Tagen mal nachfragen, ob mir jemand nen kurzen Text übersetzen kann. :banana:

  • Hallo,


    Versuch doch mal bei www.geneanet.org da ist evtl. was zu finden, ich glaube auch ohne französisch Kenntnisse. Urkunden liegen entweder im Départementalarchiv in Colmar, für den Haut Rhin und in Strasbourg für den Bas-Rhin.


    Amicalement!


    Hans

  • Danke für die Antworten. Bei GeneaNet hab ich schon ein par Namen gefunden. Ist für Frankreich-Forschung schon gut. Aber in Frankreich muß man leider für alles bezahlen.Die Infos zu Colmar und Straßburg helfen mir weiter.


    Gruß Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    "in Frankreich muss man für alles bezahlen" ....


    Da muss ich aber widersprechen: Ich war in den vergangenen 6 Jahren jeweils für eine Woche unterwegs in den Dep. 27 und 28 - auf den Mairies - u.a. auch im Dep.-Archiv in Chartres und kann nur berichten, dass mir immer sehr hilfsbereits und zuvorkommend geholfen wurde, bis hin zu dem Hinweis: Hier stehen die Geburten, da die Heiraten usw. ich könne mich bedienen wie ich wolle. Auch in Chartres war es kein Problem kostenlos einen Leseausweis zu erhalten und zu fotografieren ... alles ohne Kosten. Wenn ich aber hier in Deutschland eine Auskunft haben will und soll dann gleich einige Euros berappen, dann ist mir die Sippschaft manchmal nicht mehr so nahe ;)
    Also ich habe in Frankreich nur gute Erfahrungen gemacht. Einmal hat man mir 10 Kopien gemacht, diese noch beglaubigt und dann selbst für die Kaffekasse nichts angenommen...


    Gruß
    Hans-Gerd

  • Hallo Hans-Gerd.


    Du hast ja recht.Bei uns sieht es wirklich schlimm aus mit der Abkassiererei. Und ich war ja auch in Frankreich.Ja mein Opa ist dort geboren(als es noch Deutsch war-das Elsass). Ich hab auch gute Erfahrungen.Ich mein ja auch nur das Internet.Was ich bisher fand.Da muß man überall bezahlen, wenn ich ne Auskunft will. Fängt schon bei GeneaNet an. Wenn ich Vornahmen suchen will, um einen Stammbaum anzuschauen, muß ich Mitglied sein. 40.-Euro im Jahr.NotreFamille zeigt nur Familienname an und Jahr, aber für weiteres -bezahlen ! Und das war bisher auf allen franz. Adressen so. Keine Auskunft.Erst bezahlen.Also der Verein für Computergenealogie ist ja wohl das Größte und Beste was ich kenne.Und : kostenlos. Na ja. Auch ich werde irgendwann mal ne Spende machen.Anders gehts ja nicht. gruß Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    muss dir diesmal wirklich zustimmen. Über Internet ist scheinbar jeder Verein auf Abzocke aus... Geneanet - bin ich zwar auch angemeldet, aber was meinen Nachnamen betrifft, habe ich in Frankreich auf den Standesämtern soweit alles erforscht, dass ich bei Nachricht von geneanet auch auf die 40 Euro Jahresbeitrag verzichte. Das gibt ja schon wieder ein schöner gemütlicher Grillabend im Sommer :)


    Aber wie schon erwähnt, unmittelbar vor Ort habe ich immer gute Erfahrungen gemacht.


    Weiterhin frohes und erfolgreiches Forschen wünscht
    Hans-Gerd