Suche nach geeigneter Datei zum Erfassen von Geburts- Heirats- und Sterbedaten

  • Hallo Zusammen,


    ich fahre im März wieder ins EZA nach Berlin und möchte meinen Laptop mitnehmen, um mir das kopieren zu ersparen.


    Nun suche ich eine Dateiablage für solche Daten.


    Welche könnt ihr mir empfehlen? Wenn möglich sollte sie kostenlos sein.


    Andrea Johanna

  • Hallo Andrea,
    genau weis ich leider nicht was du meinst. Aber ich empfehle dir auf alle Fälle eine Digicam mit zunehmen. Wenn du Daten vielleicht direkt übertragen möchtest, dann erstell dir im Vorfeld eine Exceldatei, diese kannst du auch auf die schnelle den Gegebenheiten die du brauchst noch anpassen.

    viele Grüße
    Ulrich
    suche Volkemer >1720 Pfalz; Elsaß; Lothringen;
    Schmidt in Syrgenstein/Bayern-Schwaben und Lothringen Raum Bitsch > 1720

  • Hallo Paladin,


    eine Digicam zu benutzen, ist leider verboten.


    Ich suche Ahnen, wo ich aber noch nicht genau weis, ob zu meinen Vorfahren passen. Zu diesen möchte ich mir die Daten auf meinen Laptop in einer entsprechenden Liste speichern, wo ich Geburtsdatum, Tauftag und -paten, Eltern eintragen kann. So ähnlich bei Heiraten und Sterbefällen.


    Ich habe letztens Personen mit den FN, die ich auch suche, in diesen KB gefunden. Habe davon eine Kopie angefertigt. Ich habe einen anderen Forscher dabei beobachtet, wie er seine Daten in eine Art Formular eingetragen hat.


    Ich hoffe, ich konnte dir jetzt erklären, was ich meinte.


    Andrea Johanna

  • Hallo Andrea Johanna,


    ich möchte die Empfehlung von Ulrich unterstützen, eine vorgefertigte Excel-Datei zu verwenden.
    Ich würde Dir gern eine Vorlage anfertigen, die ich Dir per Mail senden könnte.
    Dir soll geholfen werden, da meine Mutter Johanna hieß, sowie auch meine Enkeltochter.
    Ich habe vor einem halben Jahr mit der Erforschung angefangen und meine Aufstellungen mit Excel
    begonnen und führe dies auch weiter in dieser Form. Ein annehmbarer Ausdruch ist natürlich damit nicht möglich.
    Hierfür ist dann doch ein Ahnenforschungsprogramm erforderlich (ich benutze Stammbaumdrucker).


    Viele Grüße
    Herbert

  • Hallo Andrea Johanna,


    ich persönlich stand auch schon vor diesem Problem und habe mir dafür auch schon Excel-Vorlagen gebastelt. Und obwohl ich sonst ein PC-Fan bin, bin ich ganz schnell wieder von dieser "Tabellen-Methode" abgekommen und würde Dir auch nicht unbedigt dazu raten. Wenn man nämlich vor Ort ist und ein paar Einträge in Tabellen eingegeben hat, verliert man viel schneller als man denkt die Übersicht und macht dann Fehler oder vergisst wichtige Dinge.


    Ich habe mir deshalb eine grafische Vorlage - ein Art Stammbaumsystem - mit vorgegebenen Feldern zusammengebastelt, in die ich alle Daten von Hand eintrage (natürlch mit Bleistift und ein Radiergummi ist immer dabei). Das geht alles in allem deutlich scheller als mit dem PC und ist wesentlich übersichtlicher als eine Tabelle. Außerdem hat man noch genügend Platz für Rand-Anmerkungen, die in kein "Tabellen-Schema" passen. Ich benutze dieses System mittlerweile auch als Ergänzung, wenn ich Fotos machen darf.


    Ich kann Dir meine Vorlage ebenfalls gerne zur Verfügung stellen, wenn Du Dich dafür interessierst und mir eine PN mit Deiner e-mail Adresse schickst.


    Grüße
    Uwe

    Forschungsschwerpunkte:
    Schönhengstgau: Raum Zwittau/Leitomischl +++ Ostpreußen: Raum Gerdauen, Raum Gumbinnen
    Baden-Württemberg: Raum Abtsgmünd, Raum Rottenburg/Neckar

  • Hallo Andrea Johanna,


    ich kann mich Uwe nur anschließen. Ich habe mein Laptop bei Archivbesuchen eigentlich immer dabei - aber um Dokumente schnell abzuschreiben nutze ich trotzdem Stift und Papier. Gerade bei Daten geht das viel schneller.


    Viele Grüße,
    Anke

  • Hallo Andrea Johanna,


    mehrer Antworten und natürlich mehrere Meinungen.


    Wenn ich wenig Zeit habe, mache ich mir im Archiv handschriftliche Notizen. Mit dem festen Vorsatz, diese möglichst rasch in ein Excel-Formblatt zu übertragen. Möglichst rasch deshalb, weil die Gefahr immer größer wird, die hastig geschrieben Notizen, meist auch noch mit Abkürzungen geschrieben, nicht mehr sicher lesen zu können. Da ich nicht für alle möglichen Angaben Felder habe, verwende ich eine letzte Spalte "Bemerkungen".


    Wenn ich mir mehr Zeit nehmen kann, arbeite ich lieber schon im Archiv mit der Exel-Tabelle. Das anschließende Übertragen entfällt und in der Tabelle kann ich später wesentlich schneller suchen als in handschriftlichen Notizen.


    In mein Genealogieprogramm (ich arbeite mit PAF) übernehme ich eigentlich nur zusammenhängende Daten, Einzeldaten bleiben in der Excel-Tabelle. Daten, die ich aus der Tabelle übertrage habe, lösche ich dort nicht, sondern färbe die Zeile blau ein. Rot eingefärbt werden Zeilen, die mir "verdächtig" sind, d. h., denen ich nachgehen will. Das reicht mir zur Übersichtlichkeit.


    Vermutlich wirst Du erst nach einigem Probieren "Deinen" Weg gefunden haben.


    Gruß aus Bochum
    Herbert

  • Hallo Zusammen,


    Ihr seit so gut zu mir. Ich werde mir eure Antworten zu Herzen nehmen. Bei meinem letzten Besuch im Archiv hatte ich einen Block und Stift dabei, nur war ich leider nicht fit, da ich am Vortag Bereitschaftsdienst hatte. Aber beim nächsten Besuch habe ich noch Urlaub, kann mir da mehr Zeit nehmen.


    Uwe, ich habe dir bereits meine E-Mail-Adresse gemailt. Ich bin gespannt, wie dein Word-Dokument aussieht.


    Nochmals vielen Dank an euch alle.


    Andrea Johanna :danke:

  • Hallo Andrea


    Ich bin da ein wenig altmodisch.Ich nehme ein dickes Heft mit und schreibe die Namen mit allem Drum und Dran hinein.Ich schreibe jede Familie auf eine Seite.Sollte bei der Familie schluß sein mit den Kindern,lasse ich 2-3 seietn aus und die nächste Familie kommt dran.


    LG


    Franz Josef