Hallo Zusammen,
die Daten bis zu meinem Opa (Jahrgang 1903) habe ich zusammen, und jetzt kommt das Problem der Vorfahren. Also so kurz wie geht:
- Sein Vater starb als mein Opa erst 6 Jahre alt war, daher ist der Name nicht bekannt. Er soll als Gutsverwalter in St. Annaberg gearbeitet haben.
Seine Frau soll wohl Johanna geheißen haben (genannt Oma Skiba), mehr ist auch nicht bekannt. (Der Nachname soll unaussprechlich gewesen sein, daher wurde er ebenfalls im Laufe der Zeit vergessen. Eine 'Deutschen-Hasserin' soll sie gewesen sein, und bissig wie ein Hof-Hund...)
- Irgendwie hat Opa es zum Fußballstar (Torwart) in Gleiwitz gebracht, der 'Kicker' soll ihn interviewt haben.
Dann ging Opa in das neugegründete 100.000-Mann-Heer. Durch einen Arbeitsunfall mußte er ausscheiden, der Sport war auch vorbei.
Er war wohl mittlerweile verheiratet und die junge Familie zog von einem Ort zum anderen. Er führte wohl die Wehrmachtskantinen.
Die Reise führte u.a. an die Standorte Oppeln, Beuthen (mit einzelnen Fahrten nach Bobrek-Karf), Leobschütz, Teschen. Später kam dann noch die Flucht vor den Russen... Das hört sich zwar alles sehr aufregend an, aber genealogisch gesehen, eine volle Katastrophe
Meine Fragen, ja nein weiß auch nicht, ausser der WaSt (das dauert noch), was kann ich noch irgendwie bewerkstelligen?
Das Internet habe ich zwecks Infos Leergesaugt (ja ich war das )
-Kann ich z.B. irgendwie herausbekommen wer, wo, so um 1909 als Gutsverwalter gestorben ist (evtl. Arbeitsunfall). Auf welchem Gut?
- War Opa nicht eigentlich Zivilist, aber die Familie hat in den Kasernen gewohnt? (er soll angebl. erst 1944 reaktiviert worden sein, hat ihn wohl
nicht mehr sonderlich interessiert, mit seiner kaputten Kniescheibe) und und und... schwiirrrrrt mir der Kopf
Aufgeben will ich ja eigentlich nicht, nö, aber kann mir hier noch einer helfen??
Ich glaub das ist ziemlich heftig, gelle?
Danke schon mal, und Entschuldigung, ist mein erstes Forum und überhaupt
Jetzt aufs Knöpfchen uups