weggelassene Zunahmen der Weiber

  • Da spricht mir einer aus der Seele:


    Ich durchforste grade ein Buch von 1793 (online), in dem ich Eltern, Großeltern und Geschwister einer meiner Vorfahrinnen gefunden habe. :thumbsup:


    Der Autor schreibt in der Vorrede:
    "... zu beklagen ist es nur, daß in den Kirchenbüchern die Zunahmen der Weiber in den älteren Zeiten öfters weggelassen worden sind. Dahero habe ich ... "


    Über so etwas ärgern sich also nicht nur heutige Ahnenforscher, sondern diese Tatsache ist offensichtlich schon früher unangenehm aufgefallen. :thumbdown:


    Hier ist der Beweis


    viele Grüße von
    Gisela,
    die sich dadurch zwar nicht geholfen, aber getröstet fühlt.

    Ein Jegliches Ding hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde
    Derzeitige Lieblingsbaustellen: GRUNER u. LINCKE, Sachsen, ab 1849 auch Schweiz. WURMSER von Schaffoltzheim, Bormio, Schweiz, Elsaß, Heidelberg. STREICHER, Ulm, 16. Jhdt. (Schwenckfelder). WERNBORNER, Hessen u.a.

  • Hallo Gisela


    ....das trifft ja den Nagel auf den Kopf!!!


    Eine höchst ärgerliche Tatsache! Ich habe,auf diese Weise, unzählige N.N. X(


    Schön, dass sich "damals" auch einmal JEMAND dazu geäußert hat.


    Leider ist bei mir der Ärger darüber größer als der Trost!


    Es ist oft so schwer, oder sogar unmöglich, unsere "Mütter" aufzufinden!


    Grüße von Seerose

  • Naja, das die Zunahmen fehlen find ich nicht so schlimm, aber der Zuname ist schon wirklich sehr ärgerlich, da bin ich ganz Eurer Meinung!


    Aber die Veränderung der Rechtschreibung hat mich kurz irriertiert! :P

    Neumark: Jüterbock, Heyer
    Niederlausitz: Schötz,Kupsch,Jurk,Fulisch,Twarog
    TH: Franke,Sachse,Götze,Dittrich,Porsch,Büttner,Große
    HH: Mohr,Glade
    Sachsen: Kästner,Kockel,Zenker,Mittag
    Pasewalk: Marquardt, Mahnke
    NSL: Liebchen,Gorisch,Baranke

  • :D

    Ein Jegliches Ding hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde
    Derzeitige Lieblingsbaustellen: GRUNER u. LINCKE, Sachsen, ab 1849 auch Schweiz. WURMSER von Schaffoltzheim, Bormio, Schweiz, Elsaß, Heidelberg. STREICHER, Ulm, 16. Jhdt. (Schwenckfelder). WERNBORNER, Hessen u.a.

  • Guten Morgen,



    das scheint in vielen Kirchengemeinde ein grösseres Problem gewesen zu sein. Einiges ist dann möglicherweise über


    Paten zu finden. Bei `Müttern die aus einer fremden Gemeinde zugezogen sind..ist aber auch dass nur sehr schwer möglich. Ich finde es auch sehr ärgerlich.


    Wir (Ich) müssen damit leben.


    Grüsse


    Wandererxls


    Johann