dumme Frage ?!

  • Hallo zusammen,


    ich habe da mal eine "dumme Frage" bezüglich Genealogie Software:


    Ich arbeite mit dem kostenlosen Programm Ahnenblatt.
    Hier kann ich ja auch Bilder zu Personen und meines Wissens sogar pdf`s anhängen.


    Was ist denn eigentlich mit diesen ganzen Daten in 10, 20 oder 100 Jahren. Ich möchte ja die ganzen Daten auch für meine Tochter, evtl. mal Enkel usw. archivieren und weitergeben.


    Können die später mal mit den Programmdaten überhaupt etwas anfangen und diese überhaupt auf den Monitor bringen oder muss doch der gute alte Leitz Ordner herhalten?


    etwas ratlos :-(
    Holger

  • Das hat schon viele von uns beschäftigt. Benutze das Ahnenblatt am besten als nützliches Werkzeug für die Forschung und drucke alles, was wichtig ist, aus. Ahnenblatt hat da ja ganz gute Optionen für die entsprechenden Vor- und Nachfahrenlisten, so dass man nicht von jeder Person ein extra-Blatt anlegen muss. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass unsere Nachfahren wieder mit ganz anderen Medien und Programmen arbeiten. da wir nicht wissen können, welche das sein werden, ist das gute alte Papierformat in dieser Hinsicht am sichersten.

  • Hallo Holger


    Also ich hab die sachen die ich habe mal auf dem PC gespeichert(allerdings nicht auf der Arbeitsplatte).Dann wenn ettliche sachen dazugekommen sind brenne ich wieder eine neue CD und mache die alte unkenntlich.Dann habe ich auch noch das gute alte Papier wo ich den Stammbaum in buchform habe.Ich hoffe dabei,dass eins von den dreien überleben wird.


    Liebe Grüße


    Franz Josef

  • Hallo Holger,


    "dumm" ist Deine Frage ganz gewiss nicht, die Frage der langfristigen Sicherung sollte sich jeder stellen.


    Neben den beiden Tipps (ausdrucken und brennen) rate ich Dir, Deine Datei nicht nur im programmeigenen *.ahn abzuspeichern, sondern gelegentlich auch im (weitgehend) standardisiertem GEDCOM-Format. Diese *.ged-Datei kann jedes brauchbare Genealogieprogramm verarbeiten.


    Gruß
    Herbert


  • Und den Software-Markt im Auge behalten. Wenn sich irgendwann ein anderes Format durchsetzt wird sicher in einer Übergangsphase ein Import der älteren Formate möglich sein. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt jedenfalls. Un den gilt es nicht zu verpassen.

  • so ist es. Immer den technischen Fortschritt beachten. Ein zusätzlicher Ausdruck ist sicherlich nicht von Nachteil. Da sich aber schon einige Jahre bestimmte Formate halen, denke ich sind Bilder in pdf-Form nicht das Problem. Die eigendlichen Daten aus diversen Genealogie Programmen sehe ich als absolutes Risiko. Der Export in eine GEDCOM Datei ist ja auch nicht das "gelbe vom Ei" Die Grunddaten sind sicherlich leit zu exportieren, aber die Programmspezifischen Dinge sind möglicherweise oft ein Problem. Wer nach der suchen nach einem passenden Programm, dieses öfter einmal wechselt, wir wissen, wovon ich rede. ;(

  • Der Export in eine GEDCOM Datei ist ja auch nicht das "gelbe vom Ei" Die Grunddaten sind sicherlich leit zu exportieren, aber die Programmspezifischen Dinge sind möglicherweise oft ein Problem. Wer nach der suchen nach einem passenden Programm, dieses öfter einmal wechselt, wir wissen, wovon ich rede. ;(


    ohhhh jaaaaaa.
    Dagegen hilft nur eins: viiieeeel Zeit investieren und am Ball bleiben bei der Datenpflege