Hallo zusammen
Habe gerade die Heiratsurkunde meiner Grosseltern zugestellt bekommen
Nun lese ich, dass mein Grossvater 1922 in Wäken, Kreis Goldap geboren wurde.
Meine Frage: Heisst die Ortschaft wirklich Wäken? Ich kann nämlich nichts über eine solche Ortschaft finden...
Liebe Grüsse
Sabine
Familie Stinn aus Wäken (?) Kreis Goldap
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Hallo Sabine,
kann es sich vielleicht auch um einen Lesefehler handeln?
Stell doch das Dokument einmal in die Lesehilfe ein, dann bist
Du auf der sicheren Seite. -
Hallo Henriette
Vielen Dank für den Tipp, werde ich jetzt machen
LG
Sabine -
Hallo zusammen
Also - habe gerade erfahren, dass es richtig DAKEN heisst.
Ich suche also Familie Stinn aus Daken (frühere Dahkehnen).
Gruss
Sabine -
Hallo aus dem Norden !
In der Einwohnerliste des Kreises Goldap 1939 findet sich nur ein einziger Eintrag :
Daken (Dakehnen) , Stinn , Emma , Landwirtin , 13 ha .
Es ist in der E-Liste der Stadt Goldap für 1939 ein ähnlicher Name zu finden :
Stim , Mar., Obersturmbannführer , Blumstraße 28 .
Keine auch nur annäherd lautende Namen in beiden E-Listen zu finden .
Gruß , Joachim
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Hallo Joachim
Das ist ja nett von dir!!!
Ja, Emma kommt hin - denn die Frauen haben fast alle Emma als ersten oder zweiten Vornamen... könnte also
meine Urgrossmutter sein... Obwohl in der Heiratsurkunde von 1946 meiner Grosseltern steht sie unter Zeugen (Emma Helene Stinn - ohne Beruf)Die männliche Person - mmh, also ihr Mann wird es wohl nicht sein. Vielleicht ihr Onkel oder Bruder?
Liebe Grüsse
Sabine -
Hallo Sabine,
kennst du die Einträge aus dem Adressbuch Gumbinnen zum FN: Stinn?
AB 1887
Stinn
Kätner, Drutischken, Walterkehmen, Gumbinnen.AB 1895
Stinn
Wilh. U. Aug., Besitzer, Drutischken, Gumbinnen.AB 1912
Stinn
Wilh.u. August, Kätner, Drutischken, Walterkehmen, Gumbinnen.AB 1921
Stinn
August , Besitzer, Drutischken, Walterkehmen, Gumbinnen.
Wilhelm und Johann, Besitzer, Drutischken, Walterkehmen, GumbinnenAB 1937
Stinn
August, Rentier, Goldaperstr. 45, Stadt Gumbinnen
Johann, Bauer, Sodinehlen, Gumbinnen Land
Wilhelm, Bauer, Gerwischken, Gumbinnen LandHoffe es hilft dir etwas.
Lg. Jörg
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Hallo Jörg
Bin gerade etwas geplättet - danke für die Informationen! Werde mir die Namen notieren und hoffen, dass ich irgendwann
in Erfahrung bringe, ob es Vorfahren von mir sindDanke
Sabine -
Hallo aus dem Norden !
Einen hab ich noch : Seelen - Register der Stadt Gumbinnen 1780 - 1788
Stinn , Joh., Tuchmachergeselle , 1780 , Brunnenstraße 12 a.b. .
Gruß , Joachim
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Danke dir vielmals!
LG
Sabine -
Hallo zusammen
Ich komme nicht weiter. Ich google nun schon den halben Tag, um aus der Ortschaft Daken (früher Dakehnen oder Darkehmen), Kreis Goldap, schlau zu werden.
Folgendes habe ich gefunden: Dakehnen: Пензенское Pensenskoje - Daken (1938-1946): Пензенское Pensenskoje. Nur Google Earth findet kein Pensenskoje....
Nun wurde der Ort aber öfter umgetauft und die Schreibweise ist unterschiedlich. Auf einer alten preussischen Landkarte
wird z.B. der Ort mit Darkehmen geschrieben, also mit r und m. Daher finde ich im Internet immer wieder unterschiedliche Informationen.Quelle: Daken
Kann mir bitte jemand weiterhelfen Ich möchte nämlich auf Google Earth schauen, wo mein Opa geboren wurde.
Vielen Dank
Sabine -
Hallo aus dem Norden !
Daken liegt im russischen Teil vom ehemaligen Kreis Goldap ziemlich links oben in der Nähe von Pappeln , es gehörte zu diesem Amtsbezirk , von diesem Gebiet findest Du weder Messtischblätter noch wird bei Google Maps irgendwas angezeigt , es ist immer noch militärisches Sperrgebiet obwohl Du es privat besuchen könntest .
Gib mal bei Google Maps einfach Goldap ein , dann kannst Du darauf runterfahren und die Stadt erkennen , wenn Du aber weiter nach Nordwesten in Richtung Pappeln fährst erscheint nichts mehr , an der Grenze zwischen Polen und Rußland hört die Straße auf und nur ein dünner Strich ist zu sehen , an dem gehst Du nach oben (mußt Dir vorher aber bei Ostpreussen Net die Karte vom Kreis Goldap einprägen ) irgendwann sagt Dir dann Dein Gefühl : hier war es !
Hoffe hab es verständlich beschrieben .
Gruß Joachim
PS: in der Gegend ist so ziemlich alles verfallen oder verfällt , da leben hauptsächlich ehemalige russische Zwangsumsiedler , Arbeitslosigkeit = 100 %
, die Güter sind alle total verfallen , das Ackerland versteppt , keine " Sau " kümmert sich um diesen Landstrich ! Da lernst Du richtige Armut kennen , die Leute leben von dem was ihr Garten hergibt und von der Benzinschmuggelei nach Polen .
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Hallo Joachim
Vielen lieben Dank! Werde am Wochenende google earth nutzen und auf mein Bauchgefühl hören
Ein schönes Wochenende
Sabine -
Hallo Jörg
Jetzt, fast 1 Jahr später, kristallisiert sich heraus, dass der Johann Stinn, Adressbucheintrag 1937 (aus deinem Beitrag 7) wohl
mein Urgrossvater ist...LG
Sam