Brauche Hilfe von erfahrenen Usern....

  • Hallo,


    als neues Mitglied wende ich mich mit einer Bitte an euch: Kann mir einer Tips zu folgendem Problem geben - Ich suche Daten zu meinem Urgrossvater. Folgendes habe ich bereits herausgefunden. Geboren wurde er höchstwahrscheinlich in Daseburg. Von dort zog er nach Essen-Eiberg (Horst) und arbeitete als Bergmann. Konfession Katholisch. Geheiratet hat er Wilhelmine geb. Bolte. Sohn war der Bergmann Theodor Ehle geb. 31.März1900 in Essen-Horst (später nach Steele eingemeindet). Wo finde ich weitere Informationen über Geschwister, weitere Kinder, usw. Bin für jede Hilfe dankbar.


    Gruss aus Essen


    Malocher

  • Hallo Malocher,


    die Kirchenbücher von Daseburg 1649-1875 findest Du im Bistumsarchiv Paderborn und Kirchenbuchduplikate 1808-1874 im Personenstandsarchiv Detmold.
    Zum Familiennamen EHLE findest Du in der LDS-Datenbank 2313 Datensätze weltweit. Für eine zahlenmäßige Eingrenzung mußt Du auch den Vornamen Deines Urgroßvaters einsetzen, den Du hier nicht verraten hast.


    Erfolgreiches Malochen wünscht Dir
    Detlef

  • Hallo Detlef,


    vielen Dank für den Hinweis und die Informationen. Sein Vorname war Karl und ich habe bei Familysearch auch einige Ehles aus Daseburg gefunden. Nur da es viele sind, ist der Verwandtschaftliche Bezug schwer herauszufinden.


    Gruss vom Malocher (Peter)

  • Hallo,
    liegt Dir denn bereits der Heiratsregistereintrag vor? Mit etwas Glück sind dort in den Randbemerkungen die Kinder vermerkt. Geburtseinträge werden ansonsten – außer für direkte Nachfahren – erst zugänglich, wenn sie länger als 110 Jahre zurückliegen.
    Viel Glück!

  • Hallo,


    die Frage, die sich stellt: Ist das Heiratsregister im Stadtarchiv Essen oder im Stadtarchiv Bochum, da Freisenbruch und Eiberg lange zur Mairie Wattenscheid (Heute eingemeindet nach Bochum) gehörten.


    Gruss Malocher

  • Hallo Peter,


    ohne geografische Zusatzinformation ist Deine Frage hier nicht zu beantworten:


    "In den Jahren 1225/1226 wurde Eiberg nach dem Tode von Erzbischof Engelbert von Köln und Friedrich von Isenberg gewaltsam vom Stift Essen abgetrennt. 1243 wurde Eiberg dem Grafen Adolf I. von der Mark zugeordnet und kam damit zur westfälischen Grafschaft Mark. Diese ging 1815 in die Provinz Westfalen über, wobei Eiberg zum Niederamt Wattenscheid zählte, zu dem unter anderem auch die Bauerschaften Heßler, Schalke, Gelsenkirchen, Munscheid, Eppendorf, Freisenbruch und Königssteele gehörten. Durch die preußische Gemeindeneuordnung von 1844 wurde Eiberg zur selbständigen Landgemeinde im Kreis Bochum, später Hattingen. 1885 schied Eiberg aus dem Niederamt Wattenscheid aus. Freisenbruch und Eiberg gehörten, wie auch Horst,
    nun zum Amt Königssteele. 1919 zwangen wirtschaftliche Gründe zum
    Zusammenschluss der Gemeinden Eiberg, Horst, Freisenbruch und
    Königssteele zur Großgemeinde Königssteele.[2]
    Der größte Teil des ursprünglichen Gemeindegebietes Eiberg kam 1926
    durch die Vereinigung des westfälischen Königssteele mit der rheinischen
    Stadt Steele zum Rheinland und wurde 1929 in die Stadt Essen eingemeindet. Das südöstliche Gebiet Eibergs kam nach Bochum und Wattenscheid und blieb weiterhin westfälisch." (gegooglet: Eiberg)


    Gruß
    Detlef

  • Hallo Birgit,


    danke für Deine und eure Unterstützung. Habe gestern das Kirchenamt Essen-Steele angeschrieben um etwas über meinen Grossvater mütterlicherseits zu erfahren und heute bei Fazit angefragt wegen meines Urgrossvaters. Hoffe das ich da ein wenig weiter komme. Notfalls werde ich das Haus der Essener Geschichte aufsuchen und dort mal stöbern...



    Gruss aus Essen
    Malocher (Peter)