Hallo,
nun sitze ich schon längere Zeit grübelnd vor den Trauungsanzeigen der St.-Petri-Kirche Bautzen aus dem Jahr 1826, wobei mir aufgefallen ist, dass darin dem Geburtsnamen der Braut jeweils die Endung -in angehangen wurde: Paulin, Müllerin, Schachtin, Königin ... usw.
Meine Frage: War das zur damaligen Zeit allgemein so üblich und/oder nur regional bedingt?
Mein Problem: Komme dadurch etwas in Bedrängnis, da die von mir „observierte“ Person eigentlich den Mädchennamen „Mucke“ getragen haben soll, in dem Kirchenbucheintrag nun aber mit „Muckin“ deklariert wird, was ja auch auf den Namen „Muck“ deuten könnte.
Selbst in einem später verfassten Dokument steht dort bei meiner Vorfahrin „geb. Muckin“.
Kann da jemand helfen?