Eines der wichtigsten Dinge in der Genealogie ist die Sicherung der Daten in der Verwandtschaft. Solange dies Dokumente und Objekte sind, ist eine Systematik recht gut zu erstellen und einzuhalten. Schwieriger ist das vorhandene Wissen der Verwandtschaft zu dokumentieren. Man kann übliche Lebensereignisse abfragen und sehr in die Tiefe damit gehen. Ob wirklich (alle) markante und interessante Lebensereignisse damit "herausgekitzelt" werden können, da bin ich mit nicht sicher.
Als Vorlage verwende ich eine etwas angepasste Version von dieser Liste: forum.ahnenforschung.net/.../Fragebogen-Vorlage für Interviews
Ich nehme das Ganze auf (entweder per Laptop, Handy oder Kamera). Laut meiner Erfahrung dauert das sehr lang (1,5 bis 2 Stunden) und ist besonders bei sehr alten Personen (schwerhörig, Gedächtnislücken, Fokus auf gewisse Dinge, usw.) oft mühsam und dann m.M. nach nicht mehr so zielführend.
Ich würde mich über andere Erfahrungen (Vorgangsweise, Anpassung über die Zeit, usw.) sehr freuen, damit ich mein Prozedere ev. ändern kann.
