Hallo Zusammen,
ich schreib bzw. kopier grad einige Namen, die am 1. WK teilnahmen. Erst war das halt so: Name und Papier, keine Emotionalität. Mittlerweile, besonders wenn ich sehe, WO derjenige eingesetzt war, dass eine Zerrissenheit ist: Wut auf denjenigen, der den Krieg organisiert hat, und Mitleid, dass nicht nur die Familienangehörigen und Freunde Opfer waren, sondern auch der Krieger selbst. Wie er in dieser Kriegshysterie mitmachen konnte - Gruppenzwang - und das hervorleben lassen, was derart abartiges für das "Vaterland" und dann noch "im Namen Gottes" zu tun. Aber wie sie Jahre später darunter litten/leiden (heute nennt sich das ja PTBS).
Ging/geht das Euch ebenso/ähnlich?
LG, Doschek