Hallo zusammen,
gerade habe ich diesen Artikel aus meiner Heimatgegend gefunden:
http://www.infranken.de/region…hren-Ahnen;art220,195677#
Erst habe ich mich gefreut, dann nur noch mit den Kopf geschüttelt! Ein paar Auszüge:
"Die Einführung in die Technik hat länger gedauert als das Durchschauen der Dokumente" [...] Das Archiv stellt vieles [nur] auf Mikrofilm [...] zur Verfügung. Außerdem waren die [...] relevanten Urkunden und vor allem Kirchenbücher in altdeutscher Handschrift verfasst worden, die keiner von ihnen lesen konnte. "Seitdem geben wir die Sichtung der Dokumente in Auftrag" [...] . Das kostet zwar 60 Euro pro Stunde, ist ihnen aber das Geld wert.
Die Geschwister hatten es bei den Recherchen über ihre Herkunft auch deshalb schwer, weil es bei den Vorfahren ihrer Mutter viele Häufungen bei den Vornamen gibt. Etliche Familienmitglieder hießen zum Beispiel Kaspar, Georg oder Margareta. Sogar drei Mariannas entdeckten die Geschwister bei ihrer Suche, eine von ihnen war sogar eine Marianna Schmitt.
Nein, wirklich! Es gab in ihrer Familie mehrere Personen mit dem gleichen Namen? Unglaublich!!!
Um [...] die Spuren von Susanna Strobl, geborene Dietz, zu finden, könnten sich Valentin und seine Schwester durchaus eine Reise an die Donau vorstellen. "Aber nur, wenn die dort so einen Service anbieten wie in Bamberg".
Es scheint Leute zu geben, die selbst für das eigene Hobby zu Faul sind und scheinbar auch noch zu viel Geld haben (Gesamte Genealogie erstellen mit 60€ p.h. ) - und wie haben die sich denn vorgestellt das das abläuft? Dass es in den vergangenen Jahrhunderten nunmal keine Computer und Drucker gab, das hätte auch davor schon klar sein sollen. Naja... jedem das seine.
Was haltet ihr von der Story? Bin neugierig