• Nachdem ich nun lange mit mir gehardert habe, habe ich anläßlich des Einstellens der Berliner Standesämter nun doch die 30 Euro für Ancestry ausgegeben und es nicht bereut.


    Allerdings bin ich ein wenig verunsichert. Muss ich zusätzlich noch alle Bücher durcharbeiten? Oder finde ich bereits alles über die Suchfunktion?


    LG Gertrud

  • Hallo Gertrud,
    soweit ich weiß findet man alles über die Suchfunktion (hatte jedenfalls immer Erfolg), jedoch sind noch nicht alle Standesamtbücher online.


    Liebe Grüße,
    David

  • Oh- danke. Dann bin ich wohl am Ende der Fahnenstange angekommen. *fg* Ich suchte noch Personen in den Kirchenbüchern aus Brandenburg und Mecklenburg. Da kann ich mir dann das seitenweise suchen sparen.



    LG Gertrud

  • Hallo,


    Zitat von Gertrud_Dinse

    Nachdem ich nun lange mit mir gehardert habe,


    ich hadere da noch immer :) Nicht wegen einer Beitragszahlung ... sondern weil dort einfach nur relativ unsichere Zahlungsweisen angeboten werden. Die sicherste fehlt gänzlich: Zahlung auf Rechnung! - dafür darf dann auch gerne ein zusätzlicher Betrag anfallen. Aber das diese Möglichkeit gar nicht angeboten wird, ... macht mich nachdenklich.


    Ebenso das ich ein Konto relativ schnell und online anlegen kann. Gar kein Problem. Will ich es aber wieder schliessen, geht dies plötzlich nicht ebenso online! Warum nur nicht?


    Solche Dinge machen MICH immer ziemlich nachdenklich und damit erscheint mir dann auch das Angebot nicht besonders vertrauenswürdig, zumal auch nirgens ein Hinweis zu finden ist warum z.B keine Zahlung per Rechnung möglich ist, warum ein einmal online selbständig angelegtes Konto auch nicht genauso einfach wieder geschlossen werden kann. Gute Argumente können doch immer überzeugen ... aber die scheint es wohl auch nicht zu geben?.


    Oder sehe nur ich das zu eng und diese Bedenken sind völlig aus der Luft gegriffen?


    MfG Watf

  • Hallo Gertrud,

    Oh- danke. Dann bin ich wohl am Ende der Fahnenstange angekommen. *fg* Ich suchte noch Personen in den Kirchenbüchern aus Brandenburg und Mecklenburg. Da kann ich mir dann das seitenweise suchen sparen.

    Wie meinst Du das mit dem Ende der Fahnenstange? ich habe ebenfalls in Brandenburg Recherchebedarf und habe in diesem Sommer
    zu einen Archivar des betreffenden Archivs Kontakt gehabt.


    Das für meine Forschung relevante Kirchspiel ist zwar auch nicht (noch nicht) online abrufbar, wird aber in dem Kirchenbuchportal mit
    erfasst. Zu welchem Zeitpunkt das genau passieren wird, konnte mir der Archivar allerdings noch nicht sagen.


    Vage ist, denke ich einmal, eher Mecklenburg. Hier habe ich ebenfalls mit einer Archivarin gesprochen. Es ist aber noch nicht bekannt,
    was überhaupt veröffentlicht werden soll.


    Insofern warte ich bei Brandenburg erst einmal ab. Zum einen ist mein Zeitlimit für die Forschungen seit einiger Zeit eingeschränkt,
    zum anderen gibt es ja immer Alternativen und man kann erst einmal in eine andere Richtung gehen.


    Ich meine jetzt allerdings den Zeitraum vor 1876. Danach bleibt wohl keine andere Möglichkeit, als sich über Kirchgemeinden und
    Standesämter durch zu fragen. Dir geht es ja wohl nur um die Zeit nach 1876?


    Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei Deiner Suche.


    Viele Grüße
    Marie

    Ständige Suche
    Kraack und Bürkle - Stuttgart


    Müller - Gottesgabe


    HOFFMANN - SCHALLEHN (Wehningen Provinz Hannover)
    SCHULZ (Besandten/Brandenburg)

    Einmal editiert, zuletzt von Marie ()

  • Hallo Watf,
    ich sehe das genauso wie du und habe mich aus dem gleichen Grund dort noch nicht kostenpflichtig angemeldet. Und da können sie mir hundert Mal versichern, dass die Kontodaten sicher sind, wie sicher diese Dinge im Internet sind, haben wir ja in letzter Zeit hinreichend erfahren.


    LG Gabi

    FN Grzegorzewski (die Adligen aus Polen)
    FN Gregorovius (Ost-und Westpreußen)
    FN Kreutz ( Berlin und ? )
    FN Dannehl (Magdeburg und Umgebung, Berlin)
    FN Ludwig (Pommern,Osternothafen)
    FN Werth (Rheinland,Aachener Umgebung,Berlin)

  • Na ja- da braucht es nun wirklich nicht Ancestry zu. Online-Banking ist auch nicht zu 100% sicher. Und dafür braucht es noch nicht mal einen Hacker. Ich erinnere ich da an den Fauxpas meiner damaligen Bank ein bisschen oberflächlich beim Namen lesen zu sein. So hatte ich Zugriff auf ein Konto von jemandem, der mir völlig unbekannt war. Die Bank meinte lapidar, dass könne ja mal vorkommen und vergab einen Gutschein.


    Wer bei seinem Geld zu 100% sicher sein will, muss sich sein Geld bar auszahlen lassen und jedweden Bankverkehr meiden. Die Banken tauschen auch untereinander die Daten aus.


    Gertrud

  • Ich muss zugeben, dass ich die ancestry Mitgliedschaft im Moment kein Stück bereue. Dadurch das die Berliner Standesamtseinträge zum Teil online gestellt worden sind, ist das zeitweise wie in eine Fundgrube.


    Viele Personeneinträge die in Ostpreussen geboren sind, bzw. deren Vorfahren dort ansässig waren. (z.B. Insterburg, Pillkallen ect), auch viele deren Vorfahren (und/oder auch sie selber) aus den Gebieten Ostprignitz Ruppin, Schlesien und dergleichen kamen.


    Normalerweise sollten wir überlegen, ob man sich zusammenschließt und wie man diese Indexieren kann. Vielleicht würde dieses auch so manche über tote Punkte (und KB Verluste aus einigen Gebieten) hinweghelfen. :-)


    LG

  • Hallo


    ich sehe das genauso wie du und habe mich aus dem gleichen Grund dort noch nicht kostenpflichtig angemeldet.


    Nunja ... ich lese mir halt doch vor der Teilnahme eines solchen Dienstes z.B auch deren Bedingungen etc. durch ... gerade jetzt die ab 2015 neuen Datenschutzbedingungen von Ancestry, übrigens schon heute "Zuletzt aktualisiert am 13. Januar 2015" ? =:)


    Zitat

    Informationen und Materialien zu lebenden Personen, die Sie auf der Internetseite platzieren möchten, dürfen Sie zudem nur mit der Kenntnis und dem Einverständnis der betreffenden Personen veröffentlichen. Ist die betreffende Person noch nicht in vertragsfähigem Alter, so versichern Sie, dass Sie die Zustimmung der Eltern bzw. eines Vormunds eingeholt haben. Sie müssen der Person (bzw. falls zutreffend den Eltern/dem Vormund) in jedem Fall die Konsequenzen der Zustimmung klar machen.


    Ob z.B diese Zustimmung alle haben? Ich hätte diese z.B nicht von allen ... Und über die Konsequenzen der Zustimmung kann nur jemand informieren der diese auch verstanden (also zumindest auch alles gelesen) hat ;-) Oder ob man nicht eher alles einfach "hinnimmt" ... schliesslich will man ja auch Daten bekommen ... und da gibt man auch gerne ;-)


    Aktuell habe ich gerade einen Bericht zu FB mitbekommen wo sich eine Frau beschwerte das ihr Bild mit stillendem Baby entfernt wurde ... Alle sind entrüstet, tausende User posten nun wohl ähnliche Bilder ... und FB kapituliert ... vor den eigenen Bedingungen. Logisch, die können die Überprüfung von diesen Mengen von Bildern selber nicht mehr händeln ;-) Aber - die Nutzerin beschwert sich über die Entfernung eines Bildes ... dabei hat sie "nur" einfach vergessen die Bedingungen von FB zu lesen. Und dann ist dies alles auch noch einen Bericht im TV wert ... Mir fehlen da die Worte sowie das Verständnis dazu. Und würde ich das jetzt auf FB posten, habe ich aber aus gutem Grunde nicht, würde man mich wohl steinigen ;-)


    Aber zurück zum Thema ... ab 2015 hat Ancestry neue Allgemeine Geschäftsbedingungen sowie neue Datenschutzbedingungen. Und mal ehrlich ... wer liest diese nun wirklich! in Ruhe durch? Ehrlich!


    Aus Erfahrung als gelernter Versicherungskaufmann weiß ich allerdings wieviele Kunden sich das Bedingungswerk der Versicherungsverträge durchlesen ... und im Fall der Fälle dann ganz "überrascht" sind ;-)


    Aber eventuell sehe ich das auch alles einfach viel zu verbissen und engstirnig! Lachhaft ... die Gedanken die man sich noch vor Jahren über Datenschutz etc. machte ... hier Heute wird freiwillig auspackt was das Zeug hält, per Handy, "soziale" Netzwerke ... :)


    MfG Watf

  • ...
    Aus Erfahrung als gelernter Versicherungskaufmann weiß ich allerdings wieviele Kunden sich das Bedingungswerk der Versicherungsverträge durchlesen ... und im Fall der Fälle dann ganz "überrascht" sind ;-)
    ...


    Wen wundert es, wenn Versicherungskunden "überrascht" sind? Die Bedingungen der Versicherungen sind doch so geschrieben, daß sie ein "normalsterblicher" nicht durchschaut, geschweige denn versteht. Zudem ist daß, was ein "normalsterblicher" Kunde unter dem Bedingungstext vesteht nicht daß, was dann oft mittels Anwalt herausgelesen wird Die Vertragsbedingungen dienen doch eher der Verschleierung sämtlicher Hintertüren, die sich die Versicherungen offen lassen, damit sie ja nicht irgendwann eine Leistung erbringen müssen.

  • Hallo
    Name: Wilhelm Crone
    Geburtsdatum: 10. Aug 1898
    Geburts­ort: Langendreer (Bochum Preussen)
    Truppengattung: Artillerie
    Formation: Flugabwehrkanonen (Flak) u. Scheinwerfer
    Truppenteil: bayer. Flak-Zug 118
    Band: 15967

  • Hallo Wolfram u. Chris


    Vielen Dank für Eure Bemühungen :danke:


    Gruß Ingolf

    Es sind die Wurzeln, das Blut das in den Adern fließt, welche bestimmen was man ist, was man sein wird und wo man hingehört.

  • Hallo,


    Zitat von offer

    Die Vertragsbedingungen dienen doch eher der Verschleierung sämtlicher Hintertüren, ...


    Ich habe dazu natürlich auch eine Meinung ... aber die zählt nicht. Bei einem Vertragsabschluss, welcher Art auch immer - und auch bei den Anmeldungen im Internet auf diversen Plattformen geht man einen verbindlichen Vertrag ein - gibt es ein Angebot eines Vertragspartners, abhängig von den jeweiligen Bedingungen, welches der andere Partner zustimmend annimmt ... oder eben ablehnt. Die bei Annahme akzeptierten Bedingungen sind Vertragsbestandsteil und wurden ja auch ausdrücklich angenommen. Deshalb ja mein Hinweis ... diese neuen Bedingungen von Ancestry auch wirklich genau zu lesen.


    Über Versicherungsbedingungen, um die geht es hier ja nicht, kann man sicher in anderen, speziellen Foren, besser diskutieren ;-)


    MfG Watf

  • Hallo Gertrud,


    Zitat

    ... habe ich anläßlich des Einstellens der Berliner Standesämter nun doch die 30 Euro für Ancestry ausgegeben ...


    Zukünftig werden dafür dann wohl 100% mehr fällig, so die neuen Preise von Ancestry. "Unsere" Neugierde nach den Ahnen scheint doch ein lohnendes Geschäft zu sein ;-)


    Nichts gegen Preiserhöhungen, diese haben mit Sicherheit auch ihre Berechtigungen ... die Frage ist halt immer in welchem Rahmen das passiert. Und wie das dann auch beim "Kunden", also bei uns, angenommen wird.


    Einfach mal 1 Jahr mit der Ahnenforschung aussetzen und nicht nachfragen? :) Noch immer ist die Nachfrage ein wichtiger Bestandsteil eines Angebotes ... welches durchaus beeinflusst werden kann :) Kann ... denn solange alle zähneknirschend mitmachen, schliesslich will man ja unbedingt das Dokument! (Na klar ist sich der Anbieter dessen bewusst!), hat seine Preisgestaltung auch Erfolg.


    MfG Watf