Hötter genannt Schulte

  • Hallo.
    In einem Heiratsdokument von 1814 (Dortmund, Westfalen) wird der Bräutigam als auch sein Vater mit Hötter genannt Schulte angegeben. In den weiteren Dokumenten des Bräutigam (Geburten 1815, 1820 und später) ist der Name nicht mehr enthalten.


    Als Vulgoname wird erwähnt, dass dies auf einen Job (hier in Zusammenhang mit Schultheis, wohl so eine Art Verwaltungsbeamter). Allerdings ist es auch möglich, dass es sich hier um den Namen eines Adoptivvaters handelt.


    Ich würde mich hier auch gerne selber einlesen und wäre um Quellen dankbar. Meine Fragen wären folgende:
    1. War es im westfälischen um 1775 noch üblich, den Namen um ein "genannt" bzgl. des Berufes zu ergänzen?
    2. Bzw. bis wann war das üblich?
    3. War es üblich das nicht Adelige überhaupt bei Adoption ihren Namen als Vulgoname mitgegeben haben?



    Danke und LG
    Torben

  • Diesen Artikel habe ich schon gelesen und kam zu den o.g. Fragen.


    Es geht mir darum, dass ich einen vermutlich den Bräutigam betreffenden Taufeintrag habe, indem dieser aber nur noch Schulte heissen würde. Ich suche Quasi Informationen zur Namensgebung im 18. Jahrhundert.
    Aber ich werde mal schauen was ich finden kann.